Muscheln lassen sich problemlos mit Bastelkleber auf bedruckte und unbedruckte Leinwände kleben. Ist die Leinwand weiß, kann man auch Heißleim verwenden und die Muscheln damit aufkleben. Bei kleineren und sehr filigranen Muscheln ist Sekundenkleber eine durchaus sehr praktische Lösung.
Mit Muscheln kann man einer klassisch bedruckten Leinwand einen sehr stilvollen dreidimensionalen Effekt verleihen. Damit der Druck keinen Schaden nimmt, klebt man die Muscheln in diesem Fall mit Bastelkleber auf. Je nach Arrangement und Menge kann man den Bastelleim direkt auf die Leinwand streichen, oder ihn auf die Klebekanten der Muscheln auftragen und diese anschließend leicht an die Leinwand andrücken.
Wenn man Muscheln auf eine "leere" Leinwand kleben und ein Muschelbild designen möchte, eignet sich Heißleim sehr gut. Der in der Heißklebepistole erhitzte, transparent trocknende Leim wird in einer hauchdünnen Schicht rundherum auf den Muschelrand aufgetragen. Bei größeren und schweren Muscheln besteht aber auch die Möglichkeit, diese direkt mit Heißkleber zu füllen und sie dann auf die Leinwand zu drücken.
Will man eine Leinwand "schnell und einfach" mit Muscheln bekleben, kann man Sekundenleim verwenden. Vor allem Sekundenkleber mit präziser Dosierung sind hier ideal, da man sie in einer absolut dünnen Schicht auf den Rand jeder einzelnen Muschel auftragen kann. Da der Kleber in Sekundenschnelle trocknet, wird jede Muschel einzeln behandelt und nach der Auftragung des Sekundenleims auf die Leinwand geklebt.
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Die meisten Muscheln haben sehr schmale Kanten, die sich nicht ganz einfach mit Kleber bestreichen lassen. Hier empfiehlt sich ein Wattestäbchen, mit dem man den favorisierten Kleber ohne Überstände direkt auf den Rand der Muschel auftragen kann. Eine Flächenverklebung empfiehlt sich nur, wenn man zahlreiche Muscheln aneinander reiht und sie zum Beispiel in Form eines Muschelstrandes auf die Leinwand klebt.