Nähte kann man je nach Material auf verschiedene Arten kleben. Für Tapeten eignet sich ein spezieller Nahtkleber, mit dem die Nähte von Anfang an fest ankleben kann. Textilien klebt man einfach mit einem Textil-Reparaturband oder alternativ mit einem speziellen Textilkleber.
Hat man die Wand neu tapeziert und die Nähte gehen auf, kann man dieses Problem ganz einfach mit Nahtkleber beheben. Der Kleber aus der Tube ist ohne Werkzeug einsetzbar und wird direkt unter die sich ablösende Naht gedrückt. Wichtig ist, dass man nicht zu viel Nahtkleber aufträgt. Nun drückt man die Tapetennähte aneinander und streicht sie mit dem Finger aus.
Bei Textilien lassen sich alle Nähte ganz einfach mit Textil Reparaturband kleben. Hierbei handelt es sich um einen selbstklebenden "Flicken", der von hinten auf die Textilie geklebt wird. Reißt eine Naht auf und möchte man nicht zu Nadel und Faden greifen, ist das in zahlreichen Farben erhältliche Reparaturband mit selbstklebender Rückseite eine sehr praktische und ohne Kenntnisse in Nadelarbeit anwendbare Lösung.
Von der Polstermöbel-Reparatur bis hin zum Nähen von Kleidung ist Textilkleber eine praktische Alternative. Er eignet sich ideal, um defekte Nähte zu reparieren oder um einen Stoffumschlag zu verkleben und so eine Naht zu erzeugen. Eine geringe Menge des wasserfesten und temperaturbeständigen Klebers reicht aus, um eine stabile Naht zu erzeugen und zum Beispiel eine Hose oder eine Bluse einzusäumen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Es ist nicht immer vermeidbar, dass ein wenig Kleber über den Rand der Naht hinaus läuft. Verwendet man einen transparenten, elastisch trocknenden Kleber, stellt das kein Problem dar. Denn hier hat man die Sicherheit, dass auch ein kleiner Überschuss des Klebstoffs nicht sichtbar ist oder gar zu eine Steifheit der Nähte führt. Daher ist Nahtkleber im Regelfall immer vollständig transparent.