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Keramikplatten verfugen

Keramikplatten verfugen

Wie lassen sich Keramikplatten verfugen?

Keramikplatten lassen sich ganz einfach mit gebrauchsfertigem Fugenmörtel und wenig Wasser verfugen. Auch Flexmörtel ist für die Fugen von Keramikplatten geeignet. Will man natürlich verfugen, kann man alternativ zu Fugensand greifen und eine vollständig wasserdurchlässige Verfugung zwischen den Keramikplatten vornehmen.

1. Mit fertigem Fugenmörtel verfugen

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MEM Fix-Fertig-Fugenmörtel, witterungsbeständig, 12,5 kg im Vorteilspack, gegen Unkrautbewuchs, verschiedene Farben erhältlich
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Wenn man Keramikplatten sicher verfugen möchte, ist gebrauchsfertiger Fugenmörtel die ideale Lösung. Nachdem man die Keramikplatten verlegt hat, kehrt man den Fugenmörtel ein und feuchtet ihn anschließend an. Seine feste, wasserdichte und beständige Beschaffenheit erhält der eingekehrte Fugenmörtel durch den Kontakt mit Wasser, das man entweder mit dem Gartenschlauch oder noch besser, mit einer Gießkanne gleichmäßig auf alle Fugen gießen kann.

2. Mit Flexmörtel verfugen

Optimal für Keramikplatten auf Terrassen
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Isolbau Fertig-Fliesenkleber, Flexmörtel, innen und außen, 5 kg im Eimer, gebrauchsfertig, witterungsbeständig
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Eine andere Variante zum Verfugen von Keramikplatten ist Flexmörtel. Diese Methode eignet sich sehr gut für Terrassen und überdachte Bereiche, da der Mörtel verhältnismäßig wasserdicht und somit nicht durchlässig ist. Nach der Verlegung der Keramikplatten bringt man den Flexmörtel mit einer Kelle in die Fugen ein. Wichtig ist dabei, dass man darauf achtet, dass es keine Löcher und Erhebungen gibt.

3. Mit Fugensand verfugen

Eine gute, natürliche Alternative
25kg Fugensand Keine organischen Bestandteile absolut unkrauthemmend Quarzsand 0
25kg Fugensand Keine organischen Bestandteile absolut unkrauthemmend Quarzsand 0,3-0,8mm gewaschen, feuergetrocknet, gesiebt
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Alternativ kann man Keramikplatten ganz natürlich mit Fugensand verfugen. Bei dieser Methode sollte man aber bedenken, dass der Sand im Laufe der Zeit und durch Witterungseinflüsse einsackt. Es reicht also nicht aus, den Fugensand einmal einzukehren und das Projekt als beendet anzusehen. Im Regelfall muss man Fugensand einmal im Jahr auffüllen und so für wasserdurchlässige, aber gleichmäßig hohe Fugen sorgen.

Video: Keramikplatten verfugen

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Tipp: Am besten eignen sich wasserdurchlässige Fugenmörtel für Keramikplatten

Keramikplatten ohne Versiegelung sind nicht völlig wasserdicht. Darauf sollte man auch beim Verfugen achten und am besten eine Fugenfüllung wählen, durch die das Regenwasser oder Tauwasser ablaufen kann. Alle hier empfohlenen Produkte sind teildurchlässig und daher für die Verfugung von Keramikplatten geeignet. Soll die Verfugung (und die Keramik) wasserdicht sein, ist eine spätere Versiegelung der Fläche eine gut geeignete Maßnahme.

Häufig gestellte Fragen

Das ist bei losem Fugenmaterial wie Sand völlig normal. Hier bessert man nach, indem man eine neue Schicht aufträgt und den Fugensand einkehrt. Sollten allerdings feste Fugen absacken, kann das an einem schwindenden Untergrund liegen. Die Ursache muss behoben werden.
Beide Möglichkeiten eignen sich für das Verfugen von Keramikplatten. Daher kann man keine pauschale Antwort geben, zumal der persönliche Geschmack des Einzelnen eine ebenso wichtige Position einnimmt. Für eine natürliche Optik empfiehlt sich Fugensand, aber auch feste Fugen sind vorteilhaft.
Der verwendete Mörtel (oder jedes andere für Keramikplatten genutzte Produkt) sollte zum Material passen. Die meisten Fugenmörtel können für Keramik problemlos verwendet werden. Daher gilt das zweite Augenmerk der Beanspruchung und dem Einfluss der Witterung im Bereich der verlegten Keramikplatten.

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