Pavillons kann man mit Einschlaghülsen in weichen Böden befestigen. Ist der Untergrund betoniert, mit Holz oder mit Stein gelegt, sorgen Aufschraubhülsen als Pfostenträger für stabilen Halt. Ganz einfach und jederzeit rückstandslos entfernbar stellt man hingegen Pavillons in wasserbeschwerten Standfüßen auf.
Wer den Pavillon auf dem eigenen Grundstück permanent befestigen möchte, kann für lockeren Boden Einschlagbodenhülsen verwenden. Man benötigt ein wenig Kraft und einen guten Hammer, doch die Hülsen sind anschließend sturm- und regensicher im Boden verankert. Am besten funktioniert das Einschlagen in lehmigen Böden, da die Anker bei Regen fest vom Lehmanteil des Erdreichs umschlossen werden und dadurch richtig halten.
Auf der Terrasse oder auf einem betonierten sowie mit Stein ausgelegten Platz kann man den Pavillon mit Aufschraubhülsen befestigen. Dazu misst man den Standbereich der vier Füße und nimmt die Bohrungen im Bodengrund vor. Nun werden die Anker aufgeschraubt und dann kann man den bereits vormontierten Pavillon direkt in die Träger stellen. Wichtig: Für maximalen Halt wird die Verbindung verschraubt.
Soll der Pavillon nur temporär oder immer an verschiedenen Orten aufgestellt werde, eignen sich mit Wasser oder Sand befüllbare Standfüße. Im eigenen Garten machen nur die wenigsten Pavillonbesitzer davon Gebrauch, da ein größerer Standfuß schnell zur Stolperfalle werden kann. Beim Camping oder in einem gemieteten Garten ist diese Variante optimal, da man weder Werkzeug noch eine Genehmigung vom Eigentümer braucht.
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Lässt man den Pavillon das ganze Jahr über stehen und nimmt im Winter lediglich die Plane ab, ist eine feste Montage im oder auf dem Boden die beste Lösung. Doch will man auch das Gerüst abbauen und den Pavillon im Frühjahr neu stellen, sind Pavillongewichte als Standfüße eine einfache Lösung. Ehe man die Füße wegstellt, sollte die Befüllung entnommen werden.