Durch die drei Komponenten erhalten Sie mit einer Schweißnaht aus der Flasche den höchsten Halt am Polyethylen. Auch mit einem Zweikomponentenkleber verbinden Sie PE fest und schnell. Geeignete Universalkleber sind eine weitere Variante, um den Kunststoff fachgerecht verbinden zu können.
Die Schweißnaht aus der Flasche ist ein spezieller Sekundenkleber, mit dem Sie Polyethylen oder Polypropylen professionell verkleben können. Es handelt sich hierbei um ein Set, welches aus drei Komponenten besteht. Zuerst wird ein Primer aufgetragen. Anschließend kommt eine Schicht Granulat auf den Riss. Zuletzt wird der eigentliche Klebstoff aufgetragen. Nur in Verbindung dieser Stoffe ist eine feste und dauerhafte Verbindung am PE möglich.
Der Zweikomponentenkleber ist eine weitere Möglichkeit, um PE zu kleben. Dabei müssen Sie jedoch darauf achten, dass der Klebstoff genau für diesen Kunststoff verwendet werden kann, da es eine große Anzahl unterschiedlicher 2-K Kleber gibt. Zum festen Verkleben benötigen Sie das exakte Mischungsverhältnis. Dieses wird direkt aus der Kartusche über die Mischerdüse gewährleistet. Sie kleben somit Ihren Kunststoff besonders schnell.
Auch mit Universalkleber kann das schwer zu verklebende Polyethylen verklebt werden. Die Voraussetzung hierfür ist auch hier die Eignung für PE, da das Wort Universalkleber weit verbreitet ist. Auf der Verpackung des Spezialklebers muss daher zwingend das Polyethylen als geeignetes Material aufgeführt sein. Meist handelt es sich um Dosen, die einen Pinsel enthalten, aber auch Tuben kommen recht häufig vor.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Aufgrund der Zusammensetzung des Polyethylens und der glatten Oberfläche muss zum Kleben zwingend ein Primer verwendet werden. Das normale Anrauen der Oberfläche reicht bei diesem Kunststoff nicht aus. Beim Primer achten Sie auf die Eignung für PE. Idealerweise handelt es sich bei Ihrem Kleber bereits um ein komplettes Set, welches den speziellen Haftgrund enthält.