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Polygonalplatten imprägnieren

Polygonalplatten imprägnieren

Wie lassen sich Polygonalplatten imprägnieren?

Polygonalplatten lassen sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Im Idealfall trägt man Steinimprägnierung auf die Bruchsteinplatten auf. Auch Steinöl, vor allem im geschützten Bereich, imprägniert Polygonalplatten wasser- und schmutzabweisend. Alternativ kann man Polygonalplatten auch mit einer schichtbildenden Steinversiegelung absolut wasserdicht imprägnieren.

1. Mit Steinimprägnierung imprägnieren

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Will man Polygonalplatten wasserabweisend imprägnieren, kann man Steinimprägnierung auftragen. Vor der Imprägnierung sollten die Bruchsteinplatten gereinigt und getrocknet werden. Nun schüttet man kleinere Mengen gut verteilt auf die Fläche, um sie anschließend mit einer Maler- oder Lackrolle gleichmäßig auf den Polygonalplatten zu verteilen. Im Anschluss lässt man die Imprägnierung mindestens 24 h, besser aber 48 h ohne jegliche Begehung einziehen.

2. Mit Steinöl imprägnieren

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Polygonalplatten kann man auch sehr gut mit Steinöl imprägnieren. Sind die Bruchsteine trocken und sauber, schüttet man eine kleine Menge Öl in einen flachen Behälter und trägt es nun mit einer Lackrolle auf die Polygonalplatten auf. Es ist ratsam, den Vorgang zwei- bis dreimal zu wiederholen, da die Natursteine erst dann gesättigt sind. Überreste lassen sich ganz einfach nachträglich entfernen.

3. Mit Stein-Versiegelung imprägnieren

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Alternativ kann man Polygonalplatten auch mit Stein Versiegelung imprägnieren. Hierbei handelt es sich nicht um eine wirkliche Imprägnierung, sondern um eine wasserdichte, transparente Beschichtung. Hat man Polygonalplatten im Nassraum oder im ungeschützten Außenbereich verlegt, kann die Behandlung mit Stein-Versiegelung durchaus sinnvoll ein. Wasser und Schmutz können nicht in die Oberfläche einziehen. Auch Grünbelag kann auf der Versiegelung für Stein nicht anhaften.

Video: Polygonalplatten imprägnieren

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Tipp: Imprägnierung von Polygonalplatten ist immer nötig

Grundsätzlich sollten Polygonalplatten immer imprägniert werden. Selbst unter einer Überdachung ist es ratsam, die Natursteinplatten aus Bruch zu imprägnieren und sie so vor einziehender Nässe und vermeidbarer Verschmutzung zu schützen. Wichtig ist, dass man die Bruchkanten besonders sorgfältig imprägniert und dabei bedenkt, dass genau in diesem Bereich Regen- und Tauwasser, Schmutz und Grünbelag einziehen und den Bruchstein irreversibel schädigen können.

Häufig gestellte Fragen

Dann ist es nötig, die Imprägnierung zu prüfen und in Erfahrung zu bringen, ob sie wirklich flächendeckend aufgetragen wurde. Dieses Problem beruht in den meisten Fällen darauf, dass man die Kanten ausgespart oder genau dort zu wenig Imprägnierung aufgetragen hat.
Befinden sich Wasser oder Schmutz in den Poren, kann die Polygonalplatte nur wenig bis gar keine Imprägnierung aufnehmen. Daher ist es wichtig, dass man die Oberfläche reinigt und die Poren von allen Rückständen befreit. Nun kann die Imprägnierung vollständig einziehen.
Die Trocknungszeit der Imprägnierung ist auf der Verpackung vermerkt. Hier sollte man sich strikt nach den Anweisungen des Herstellers richten und lieber einen längeren, als einen kürzeren Zeitraum einplanen. Imprägnierungen trocknen mindestens 24 h, noch besser aber ganze 2 Tage.
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