Ein Pool lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Unterwasser-Klebeband ist bei kleinen undichten Stellen die beste Wahl. Auch farbloser Flüssigkunststoff eignet sich für die Reparatur kleiner Haarrisse im Becken. Alternativ kann man ein Reparaturset verwenden und sich selbstklebende Poolflicken zuschneiden.
Kleine Risse oder Löcher im Pool können mit Unterwasser Klebeband abgedichtet werden. Dazu wird das Becken nach dem Auffinden des Lecks entleert und getrocknet. Das Klebeband hält zwar unter Wasser, sollte aber zur besseren Haftung im trockenen Becken aufgeklebt werden. Es ist wichtig, dass das Band sehr fest angedrückt wird, damit sich die Ränder nicht aufrichten und dadurch abgerissen werden können.
Wenn die Fugen eines gefliesten Pools undicht sind oder ein Haarriss abgedichtet werden muss, bietet sich Flüssigkunststoff aus der Tube an. Nach dem Ablassen des Wassers und der Reinigung des Beckens wird der Flüssigkunststoff auf die undichten Stellen aufgetragen. Nun muss er nach Herstellerangaben trocknen, bevor das Becken wieder befüllt wird. In der Trocknungszeit sollte es auch nicht regnen.
Alternativ können undichte Stellen im Pool mit einem Pool Reparaturset abgedichtet werden. Dabei handelt es sich um frei zuschneidbare Klebebänder, die im Notfall direkt unter Wasser aufgeklebt werden können. Besser ist es jedoch, den Pool nach dem Ablassen des Wassers und somit im trockenen Zustand abzudichten. Tipp: Der Flicken sollte einige Zentimeter größer sein als der Riss und über diesen hinausragen.
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Wenn Wasser aus einem Pool austritt, stellt sich eine grundsätzliche Frage. Wo tritt das Wasser aus? Die undichte Stelle ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, wenn es sich um einen kleinen Defekt handelt. Hier hilft etwas Lebensmittelfarbe im Wasser. Die Farbspuren zeigen, wo und in welche Richtung das Wasser aus dem Becken läuft und wo die Abdichtung notwendig ist.