Man kann Putzträgerplatten mit Dübeltellern, mit Dämmstoffdübeln und mit Schmalrückenklammern befestigen. Alle drei Varianten haben ihre Vorteile und sind einfach umzusetzen, wenn die Montageart zum Material der Trägerplatte passt. Welche Methode am besten ist, lässt sich daher nur individuell bestimmen.
Dübelteller sind eine einfache und praktische Methode, um Putzträgerplatten sicher und abschlussbündig an die Wand zu bringen. Hierbei handelt es sich um flache Unterlegscheiben für die Übergänge der einzelnen Trägerplatten untereinander. Um beim späteren Verputzen eine glatte Fläche zu erzielen, muss der Dübelteller mit der Oberfläche der Putzträgerplatte abschließen. Das fällt nicht schwer, setzt man einen Akkuschrauber zur Befestigung ein.
Wer einen Tacker zur Hand hat, kann die Putzträgerplatten mit speziellen Schmalrückenklammern befestigen. Auch diese Methode ist einfach und sorgt für stabilen Halt ohne Überstände des Befestigungsmaterials. Sollte man eine Klammer schief setzen oder sie schließt nicht bündig mit der Oberfläche ab, lässt sie sich ganz einfach mit einer schmalen Zange herausziehen. Tipp: Putzträgerklammern eignen sich am besten für Holzfaserträgerplatten.
Eine weitere Variante der Befestigung von Putzträgerplatten sind Dämmstoffdübel. Hier gibt es Torx und Kreuzschlitz, sodass man für die Montage kein neues Werkzeug anschaffen braucht, sondern einfach den passenden Bit nutzt. Wichtig ist, dass man die Dämmstoffdübel gerade und bei gleichmäßiger Geschwindigkeit eindreht, da sie sonst abbrechen und nur schwer aus dem Untergrund und aus der Dämmplatte zu entfernen sind.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Möchte man ganz ohne Werkzeug fernab einer Kartuschen-Pistole arbeiten, kann man die Putzträgerplatten auch mit entsprechendem Montagekleber am Mauerwerk befestigen. Die Voraussetzung dafür ist ein trockener, sauberer und gleichmäßiger Untergrund, auf dem der Montageleim haftet und für eine stabile aber diffusionsoffene Verbindung sorgt. Keinesfalls sollte man irgendeinen Montagekleber verwenden, da es sonst zum Wandporenverschluss und damit zum Schimmelrisiko kommen kann.