Es gibt verschiedene Methoden um Rasenkanten zu befestigen. Permanent halten sie in einem Betonfundament. Ebenfalls stabil und durch den nötigen Erdaushub individuell in der Höhe planbar sind Rasenkanten im Sandbett. Flexibel und jederzeit herausnehmbar befestigt man Rasenkanten mit einem Bodenstecker.
Für eine feste Rasenkante aus Steinen gießt man mit einfachem Schnellbeton ein Fundament. Hier kann man im Anschluss sowohl Pflastersteine einlassen, Wegeplatten aufsetzen oder Rasenkantensteine einbetonieren. Bei letzterer Variante sollte man mit der Wasserwaage arbeiten, damit alle Steine am Ende gleichhoch aus dem Betonbett ragen und eine harmonische Optik ergeben. Die gewünschte Höhe wird vor der Ausschachtung des Betongießbettes berechnet.
Auch ein Sandbett ist eine praktische Methode, um eine Rasenkante zu befestigen und sich für Rasenkantensteine, Pflastersteine oder andere Steinformationen zu entscheiden. Für eine gute Verdichtung und die einfache Verlegung der Steine eignet sich gewaschener und gesiebter Quarzsand. Daher und auch optisch ist Spielsand gegenüber klassischem Bausand für die Befestigung von Rasenkanten eine gute Wahl, die vor allem in vielen Naturgärten bevorzugt wird.
Ganz ohne Beton, ohne Werkzeug und ohne Ausschachtung kann man eine Rasenkante zum Einstecken befestigen. Sie verfügt über Spitzen in Form von Einschlaghülsen, die man in den Boden steckt. Damit die Rasenkante hält, sollte man diese Methode nur bei festen Böden, beispielsweise in Grasnaben und in Lehmböden bevorzugen. In weichen Gartenböden oder in Sandböden halten Rasenkanten zum Einstecken nicht und kippen um.
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Bei einer Rasenkante denken die meisten Gärtner an höhere Rasenkantensteine, die zwischen 10 und 20 cm über dem Erdboden enden. Diese Variante ist der Klassiker und bietet den Vorteil, dass man Wege und angrenzende Bereiche gleichzeitig vor der Überwucherung mit Unkraut schützt. Doch es gibt auch andere Optionen, zwei Areale mit ebenerdig verlegten Pflastersteinen oder Gehwegplatten ohne Höhenunterschied zu trennen.