Rauchmelder lassen sich mit ganz verschiedenen Methoden abdecken. Schnell und einfach kann man die Rauchmelder mit Malerkrepp abdecken. Ebenso optimal ist die Abdeckung eines Rauchmelders mit einer speziellen Melderkappe. Alternativ nutzt man eine Duschhaube und deckt den Rauchmelder damit ab.
Wenn man Rauchmelder während der Deckenrenovierung abdecken möchte, bietet sich Malerkrepp als ideale Lösung an. Das rückstandslos entfernbare Malerband kann entweder vollständig über den Rauchmelder geklebt, oder mit einer dünnen Folie als Abdeckung darum geklebt werden. Wichtig ist, dass der Rauchmelder sauber und trocken ist. Anderenfalls lässt er sich nicht mit Malerkrepp abdecken, da das Malerband nicht auf Schmutz klebt.
Eine andere Möglichkeit zum Abdecken eines Rauchmelders ist eine Melderkappe. Die staubdichte und wasserabweisende Kappe mit Gummiband lässt sich einfach über die Rauchmelder ziehen und jederzeit wieder abnehmen. Immer dann, wenn staubige Arbeiten oder Deckenarbeiten zu verrichten sind, deckt man die Rauchmelder im Raum mit dieser Kappe ab. So verhindert man, dass die Raucheinlässe einstauben und der Melder nicht funktioniert.
Alternativ kann man Rauchmelder mit einer Duschhaube abdecken. Die wasserdichte, dehnbare Haube wird einfach über den Rauchmelder geschoben und hält durch den Gummibund am unteren Abschluss. Will man die Decke streichen, kann eine Duschhaube die optimale Lösung sein. Farbkleckse, Feuchtigkeit und andere Baustellenrückstände können nicht in den Rauchmelder einziehen und die kleinen Raucheinlassschlitze verstopfen. Die Abdeckung ist günstig und einfach.
Grundsätzlich sollte man Rauchmelder nur für den Zeitraum der Arbeit an der Decke abdecken. Legt man die Arbeit nieder, sollte man die Abdeckung wieder entfernen und testen, ob der Rauchmelder funktioniert. Auch wenn man ihn am Folgetag für einen zweiten Anstrich nochmal abdecken muss, sollte er nie bis zum Abschluss des gesamten Projekts abgedeckt bleiben. Das Brandrisiko wäre sehr hoch.