Wenn die Rauhfasertapete nicht mehr fest am Untergrund haftet, dann kann eine Spachtel zum Abschaben bereits ausreichen. Hartnäckige Rauhfasertapeten können mit einem speziellen Dampfgerät für Tapeten abgelöst werden. Als letzter Ausweg bei Rauhfaser bleibt nur noch das Abschleifen mit Schleifmaschinen.
Mit einer Spachtel lassen sich die Rauhfasertapeten in aller Regel recht gut entfernen. Falls dies in trockenem Zustand nicht gelingt, dann sollte sich dies spätestens nach dem Befeuchten ändern. Nachdem der meist wasserlösliche Kleister mit der Feuchtigkeit einwirken konnte, schaben Sie die weichen Tapeten einfach von der Wand oder Decke ab. Mit einer Nadelrolle gelangt Feuchtigkeit besser an den Tapetenkleister.
Hartnäckige Rauhfasertapeten lassen sich mit einem Dampfgerät lösen. Es handelt sich dabei um spezielle Dampftapentenablöser. Ein Wassertank wir mit Wasser befüllt und im Inneren wird heißer Wasserdampf erzeugt. Sie setzen eine Haube auf die zu lösende Stelle und durch den Dampf kann die Rauhfaser sehr leicht entfernt werden. Das Abschaben der Tapetenstücke führen Sie am besten mit einer Spachtel durch.
In seltenen Fällen kann die Rauhfasertapete auch mit Feuchtigkeit und Dampf nicht vom Untergrund abgelöst werden. Dies ist bei sehr alten und damit lange klebenden Tapeten der Fall. Aber auch hier gibt es eine Methode, die zwar nicht häufig verwendet wird, jedoch äußerst effektiv ist. Mit einer Schleifmaschine lässt sich die Tapete vollständig abschleifen und zurück bleibt eine saubere Oberfläche.
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Da die meisten Tapetenkleister wasserlöslich sind, gelingt die Tapetenentfernung am besten mit Feuchtigkeit. Neben Wasser kann auch Spülmittel oder ein Kraftlöser für Rauhfasertapeten verwendet werden. Am besten ist die Wirkung, wenn Sie die Tapeten mit einer Nagelrolle löchern. Durch die feinen Löcher kann die Nässe am besten eindringen. Auch Schaum ist bestens geeignet, da sich dieser lange an Tapeten hält.