Regale können unsichtbar mit Stockschrauben an der Decke befestigt werden. Man kann sie mit Ösen und Haken aufhängen oder man schraubt sie ganz einfach mit L-Winkeln an. Welche Variante am besten ist, hängt vom Regalgewicht und von der Deckenkonstruktion ab.
Ein Regal kann man ohne sichtbare Befestigung mit Stockschrauben an der Decke befestigen. Diese Variante ist besonders edel, da das Regal über den Köpfen zu schweben scheint und nirgendwo einen Haken oder Winkel erkennen lässt. Die selbstschneidende Gewindeseite wird in die Decke geschraubt, ehe man das metrische Gewinde durch die vorher gebohrte Oberseite des Regals führt und mit Muttern befestigt.
Man kann ein Regal ganz einfach mit Schraubhaken und Ösen an der Decke befestigen. Die Ösen werden auf der Regaloberseite montiert und die Haken werden in die Decke gedreht. Für die Aufhängung größerer Regale empfiehlt es sich, neben den rechts und links befestigten Haken eine zusätzliche Verankerung in der Mitte anzubringen. Beim Aufhängen sind zwei weitere helfende Hände durchaus hilfreich.
Wenn man ein Regal mit Winkeln an der Decke befestigt, werden die Winkel zuerst an den vorher markierten Stellen am oberen Raumabschluss angeschraubt. Nun benötigt man einen Helfer, der das Regal hält, während man sich selbst um die Verschraubung des Winkels mit der Rückseite der Regaloberplatte beschäftigt. Die Konstruktion hält bombenfest, allerdings ist der Winkel immer an einer Seite sichtbar.
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Bei Räumen mit überdurchschnittlicher Höhe ist es nicht nur von praktischer Seite her sinnvoll, das Regal mit Drahtseilen von der Decke hängen zu lassen. Will man es nutzen, würde man ohne eine Tieferhängung grundsätzlich auf eine Leiter steigen müssen. Die Seile kann man in der Länge variieren, sodass das Deckenregal über Kopf - aber auch nicht zu tief herunter hängt.