Eine Regentonne lässt sich mit verschiedenen Methoden verstecken. Steht sie am Haus an, kann man die übrigen 3 Seiten mit einem Sichtschutzzaun umbauen. Freistehende Regentonnen lassen sich einfach hinter Rankpflanzen verstecken. Alternativ umwickelt man die Regentonne mit einer witterungsbeständigen Bambusmatte.
Wenn man eine am Haus anstehende Regentonne verstecken möchte, stellt man an den offenen Seiten im Idealfall einen Sichtschutzzaun auf. So umbaut man die Regentonne und hat den Vorteil, die Sichtschutzelemente miteinander und mit der Hauswand zu verbinden. Wichtig hierbei ist, dass der Sichtschutzzaun im besten Fall rund 10 cm höher als die Regentonne und auf jeden Fall "mannshoch" ist.
Regentonnen lassen sich sehr gut hinter schnellwachsenden Rankpflanzen verstecken. Dazu nimmt man ein einfaches Hühnergitter, mit dem man die Regentonne umwickelt. Nun pflanzt man rundherum je nach Größe der Tonne zwischen 4 und 6 Rankpflanzen. Vor allem Wilder Wein ist ein guter Sichtschutz, da er sehr schnell wächst und sich ohne weitere Unterstützung von selbst im Gitter verankert und Stürmen standhält.
Alternativ kann man eine Regentonne mit einer witterungsbeständigen Bambusmatte verstecken. Die Matte muss ein Stück höher als die Regentonne sein, sodass sie auch den oberen Rand verdeckt. Nun misst man den Umfang der Tonne und schneidet die Bambusmatte mit 20 cm Überstand auf die richtige Länge zu. Die Regentonne wird umwickelt und an den sich überlappenden Kanten einfach mit Kabelbindern verbunden.
Hat man eine vollständig stabile, frostsichere Regentonne, kann man sie gegebenenfalls auch im Erdreich verstecken. Die Methode funktioniert unter zwei Voraussetzungen. Wo die Regentonne steht, muss weiche Erde vorhanden sein und es dürfen keine Leitungen liegen. Die Tonne selbst muss absolut druck- und winterfest sein, da ein Austausch einer eingegrabenen Regentonne sehr aufwendig ist und jede Menge Zeit kostet.