Riemchen lassen sich mit verschiedenen Methoden verfugen. Idealerweise verwendet man einen klassischen Fugenmörtel, da er sich sehr gut für Riemchen eignet. Auch Flexmörtel kann zur Verfugung von Riemchen ohne Probleme verwendet werden. Alternativ nutzt man einen etwas zäher angemischten Fertigmörtel.
Wenn man Riemchen verfugen möchte, kann man dafür klassischen Fugenmörtel verwenden. Der Mörtel eignet sich ideal für verklinkerte Innen- und Außenwände, da er wasserabweisend ist und vollständig aushärtet. Beim Riemchen verfugen beginnt man zuerst mit den waagerechten Fugen, ehe man die senkrechten Fugen füllt. Wichtig ist, dass die Kelle in die Fugen passt und dass man den Fugenmörtel dicht eindrücken kann.
Eine andere Methode zum Verfugen von Riemchen ist Flexmörtel. Nach dem Anmischen lässt man den Mörtel rund 30 Minuten ruhen, ehe man ihn portionsweise auf das Mörtelbrett gibt und ihn anschließend mit der Fugenkelle einarbeitet. Zuerst werden die horizontalen, anschließend die vertikalen Fugen zwischen den Riemchen verfugt. Für ein glattes, sauberes Fugenbild streicht man die gemörtelten Fugen nun richtig glatt.
Alternativ kann man Riemchen problemlos mit Fertigmörtel verfugen. Hier empfiehlt es sich, die Mischung etwas fester anzumischen. Damit die Verfugung hält, muss der mit Wasser gemischte Fertigmörtel mit einer entsprechenden Kelle in Fugenbreite richtig zwischen die Riemchen gedrückt werden. Besonders wichtig ist es, nach der Quer- und Längsverfugung die Kreuze (Übergänge) zu glätten und mögliche Löcher mit Fertigmörtel zu schließen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Riemchen (fernab von explizit ausgewiesenen Natursteinriemchen) bestehen im Regelfall aus gebranntem Ton. Daher eignet sich ein Natursteinmörtel nicht, da er keine feste Verbindung mit dem saugfähigen Ton eingehen kann. Am besten eignen sich Fugenmassen auf Zementbasis, da sie schnell trocknen und fest an den Riemchenkanten haften. Mit den empfohlenen Fugenmörteln ist es nicht schwer, wasserdichte und haltbare Riemchenfugen zu erzeugen.