Mit Lackierpistolen und einer aufgesteckten Sonde gelangen Sie zum Lackieren hervorragend ins Innere der Rohre. Bei Spraydosen können Sie eine Hohlraumsonde gegen den Sprühkopf tauschen und so die Innenrohre erreichen. Streichen lässt sich der Innendurchmesser von Leitungen mit speziellen Rohrrollern.
Bei der Innenlackierung von Rohren werden meistens Lackierpistolen eingesetzt. In dem Sortiment muss jedoch eine lange Sonde enthalten sein, mit der Sie den Sprühnebel im Inneren aufbringen können. Dabei handelt es sich um lange und dünne Metallsonden, die Sie an die Sprühpistole anschrauben. Führen Sie die Sonde in das Rohr und erst beim Herausziehen sprühen Sie die Farbe hinein.
Wenn Sie ohne Farbsprühsystem mit einer Spraydose lackieren möchten, dann gelingt dies auch am Innendurchmesser der Rohre. Hierzu entfernen Sie den herkömmlichen Sprühkopf und statten die Sprühdose mit einer Hohlraumsonde aus. Es handelt sich um einen flexiblen Schlauch, durch den die Farbe direkt aus der Farbdose aufgetragen wird. Diese Art der Lackierung ist kostengünstig und auch bei kleinen Durchmessern anwendbar.
Für alle, die größere Rohre innen durch Streichen umlackieren möchten, bieten sich Rohrroller an. Die Walzen sind extra so geformt, dass Sie neben dem Außendurchmesser auch den Innendurchmesser lackieren können. Da die Rohrroller etwas breiter sind, eignet sich die Anwendung nicht in schmalen Rohren. Mit zähflüssigen Lacken gelingt das Streichen auch mühelos über Kopf, ohne ein Heruntertropfen befürchten zu müssen.
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Sollte es sich um Rohre handeln, in denen Medien wie Gas, Flüssigkeiten oder andere Güter befördert werden, dann muss der Anstrich entsprechend danach ausgewählt werden. Im Bereich hoher Temperaturen oder Gas sind Thermolack oder Ofenlack sinnvoll. Bei Flüssigkeiten muss der Lack sowohl wasserfest als auch je nach Medium chemikalienbeständig sein. Sollte es sich um Förderrohre handeln, verwenden Sie kratzfeste Farben.