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Rollschicht der Fensterbank abdichten

Rollschicht der Fensterbank abdichten

Wie dichte ich die Rollschicht der Fensterbank ab?

Um die Fuge zwischen Rollschicht der Fensterbank und Fensterrahmen abzudichten, sollte zunächst die komplette Fuge mit einem Komprimierband ausgefüllt werden, welches Feuchtigkeit fernhält. Auf dieses Band wird abschließend der Mörtel aufgetragen, der mehrere Wochen austrocknet und die Oberfläche bildet.

1. Mit Komprimierband die Fuge abdichten

Zum Ausfüllen der Fuge
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Damit die Abdichtung zwischen Fenster und Rollschicht gelingt, sollte zunächst die entstandene Fuge mit Komprimierband ausgefüllt werden. Hierbei handelt es sich um ein dauerelastisches Fugendichtband, welches sich zurechtschneiden lässt. Durch die expandierende Eigenschaft füllt es nach dem Verlegen die Fuge optimal aus. Das Band ist auf einer Seite selbstklebend, sodass es sich zudem sehr leicht am Fenster anbringen lässt.

2. Den Abschluss mit Mauermörtel bilden

Abschließende Schicht
SAKRET Mauermörtel
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Ist die eigentliche Dichtung zwischen Fenster und Rollschicht gelegt, kann abschließend mit Mauermörtel gearbeitet werden. Dieser deckt die Dichtung ab und schützt sie zusätzlich vor Witterungseinflüssen. Dem Mörtel wird Wasser zugegeben und anschließend mit einem Rührquirl vermischt. Die fertige Masse lässt sich glatt auftragen und muss nach der Verarbeitung mehrere Tage bis Wochen ruhen, bevor sie voll ausgehärtet ist.

Video: Rollschicht der Fensterbank abdichten

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Tipp: Mit Fugenpistole arbeiten

Da die Fuge zwischen dem Fensterrahmen und der Rollschicht der Fensterbank im Normalfall recht schmal ist, ist die Verarbeitung von Mörtel an dieser Stelle nicht einfach. Aus diesem Grund kann es ratsam sein, mit einer Fugenpistole zu arbeiten. In diese wird die Mörtelmasse eingegeben und gespritzt. Für ein sauberes Ergebnis sollte die Masse abschließend mit der Kelle glattgedrückt werden.

Häufig gestellte Fragen

Ist die Fuge zu breit, sodass das Komprimierband sie nicht komplett ausfüllt, ist eine Abdichtung nicht sichergestellt. In diesem Fall muss beispielsweise eine zusätzliche Fensterbank verbaut werden, sodass sich der Spalt der Fuge verringert und die Dichtung besseren Halt findet.
Komprimierband ist für die Dichtung von Fugen noch nicht sehr lange im Einsatz. Experten sind sich aus diesem Grund uneins, ob eine Langzeitnutzung zur Abdichtung möglich ist. Nach aktuellen Erkenntnissen spricht jedoch nichts gegen eine Nutzung des praktischen Materials.
Stopfhanf ist eine gute Alternative, wenn die Arbeit mit einem Komprimierband nicht gewünscht ist. Der Hanf wird mit einem Stopfwerkzeug in die Fuge gegeben. Allerdings ist darauf zu achten, dass das Material nicht dämmt, wenn es zu fest ist.
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