Kissen können mit unterschiedlichen Methoden als Rückenlehne an der Wand befestigt werden. Hängekissen mit Ösen oder Schlaufen halten an selbstklebenden Haken. Robuste, rahmenverstärkte Kissen kann man mit Nägeln befestigen und für Rückenlehnkissen mit glatter Rückseite eignet sich doppelseitiges Montageband gut.
Will man ein Hängekissen als Rückenlehne an der Wand befestigen, bieten sich selbstklebende Haken als praktische Variante an. Dazu reinigt man die glatte Wand, misst die Abstände der Ösen an der Kissenrückseite und befestigt die Klebehaken durch leichtes Andrücken. Nun gibt man der Selbstkleberückseite etwa eine halbe Stunde Zeit, sich zu "akklimatisieren" und dann kann man das Kissen als Rückenlehne aufhängen.
Kissen mit verstärktem Rand (bestenfalls mit einem Rahmen aus Holz) kann man mit Nägeln als Rückenlehne an der Wand befestigen. Für dicke Polsterkissen ohne entsprechende Umrandung eignet sich die Methode nicht, da sie mit der Zeit einreißen könnten. Nach dem Ausmessen des Montageortes befestigt man das Kissen zuerst an allen vier Ecken. Nun nagelt man im Abstand von 10 cm.
Kissen ohne Ösen als Aufhängung kann man einfach und sicher mit doppelseitigen Montageband als Rückenlehne an der Wand befestigen. Dazu zieht man den Schutzstreifen auf einer Seite ab und klebt das Band mit 2 cm Kantenabstand rundherum auf die Kissenrückseite. Für mehr Stabilität sorgt ein Montagebandkreuz durch die Mitte. Nach Entfernung des vorderen Schutzstreifens befestigt man das Rückenlehnkissen mit leichtem Druck.
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Besteht die Möglichkeit, eine Holz- oder MDF-Platte als Rückenlehne hinter den Sitzplatz zu klemmen, kann man die Kissen als Rückenlehne darauf befestigen. Die Montageempfehlungen bleiben gleich, doch es ist nicht nötig, Nägel in die Wand einzuschlagen oder Montageband auf die Tapete zu kleben. Diese Alternative empfiehlt sich, wenn die Wand (Rauputz, Naturstein, Strukturtapete) für Klebelösungen und zum Nageln ungeeignet ist.