Es gibt verschiedene Möglichkeiten um Sand auf eine Leinwand zu kleben. Am besten eignet sich Bastelleim, da er für die Anwendung auf Leinwänden ideal ist. Auch Latex-Bindemittel eignet sich durch seine Fließeigenschaften und die transparente Trocknung. Alternativ nimmt man Holzleim.
Will man partiell Sand auf eine Leinwand kleben, ist Bastelleim eine einfache und praktische Möglichkeit . Er lässt sich direkt aus der Flasche, mit dem Pinsel oder mit der Rolle auftragen und läuft gleichmäßig aus. Ein Vorteil ist, dass Bastelleim lange flüssig bleibt und man so ausreichend Zeit hat, den Sand in der gewünschten Dicke auf die Kleberschicht zu streuen.
Eine weitere Variante zum Kleben von Sand auf eine Leinwand ist Latex Bindemittel. Der zähflüssige Klebstoff wird entweder mit dem Pinsel oder mit der Rolle aufgetragen und lässt sich großflächig sowie partiell auf der Leinwand verteilen. Nun streut man den Sand auf und wartet, bis das Bindemittel völlig transparent ist. Denn sobald es seinen weißen Ton verliert, ist es vollkommen trocken.
Alternativ kann man Sand auch mit Holzleim auf eine Leinwand kleben. Der Holzkleber hat zwar eine längere Trocknungszeit, hält aber besonders fest und überzeugt durch seine leichte Auftragung. Auch wenn Holzleim anfänglich weiß ist, wird er im Verlauf der Trocknung transparent und ist daher gut für das Kleben von Sand geeignet. Holzleim umschließt die Sandkörner, sodass sie nicht abfallen können.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Malt man mit Ölfarben, kann man den Sand, sofern er oberflächlich gestreut werden soll, auch direkt auf eine Ölfarbschicht streuen. Die zähe Konsistenz der Ölfarbe sorgt für den Klebeeffekt, sodass der Sand nicht von der Leinwand fällt und unmittelbar über einer Farbschicht verarbeitet wird. Nutzt man diese Variante, ergibt sich ein sehr dekorativer 3D-Effekt und damit eine Besonderheit im Bild.