Sandstein lässt sich auf verschiedene Arten polieren. Ideal ist ein Diamantschleiftopf, den man in die Bohrmaschine einspannt und mit dem man nun maschinell poliert. Glatten Sandstein kann man mit Natursteinreiniger glänzend polieren. Alternativ eignet sich eine etwas härtere Bürste gut.
Will man große Flächen aus Sandstein polieren, empfiehlt sich ein Diamantschleiftopf für die Bohrmaschine. Nachdem man die Oberfläche grob gereinigt hat, kann man sie nass oder trocken mit dem Schleiftopf polieren. Sandstein wird im Idealfall in kleinen Kreisbewegungen ohne großen Druck poliert. Übt man einen leichten Druck aus, muss man die Druckintensität auf der gesamten Fläche gleich halten, da der Sandstein sonst zerkratzt.
Eine andere Variante zum Polieren glatter Sandsteine ist Natursteinreiniger. Der Vorteil hierbei ist, dass man die grobe und die feine Reinigung inklusive Polieren verbinden kann. Nachdem man den Sandstein grob gereinigt hat, pinselt man die Fläche gleichmäßig mit Natursteinreiniger ein. Nun kann man den Sandstein mit einem Tuch oder noch besser, mit einer Bürste in kleinen Kreisbewegungen auf Hochglanz polieren.
Alternativ poliert man Sandstein ohne weitere Hilfsmittel mit einer Bürste. Damit Ablagerungen zuverlässig entfernt werden, feuchtet man den Sandstein im Vorfeld an. Je nach Flächenmaß kann man das Anfeuchten mit einem Lappen, mit einem Pflanzensprüher oder mit einem Hochdrucksprüher vornehmen. Poliert wird in kleinen kreisenden Bewegungen. Wichtig ist, dass man den Sandstein vorher nur anfeuchtet und ihn nicht völlig durchnässt.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Maschinelles Polieren geht schneller und ist deutlich einfacher als das Polieren von Hand. Doch hier muss man besonders vorsichtig sein und beachten, dass man den Druck immer gleichmäßig ausübt. Anderenfalls zeigen sich nach dem Polieren sichtbare Spuren im Sandstein. Die Bereiche, in denen man stark aufgedrückt, die Kreisbewegungen vergrößert oder gerade poliert hat, weisen Kratzer und andere sichtbaren Bearbeitungsspuren auf.