Die Saunatür sollte keinen großen Spalt zwischen dem Glas und dem Holzrahmen aufweisen, weshalb hier eine Lippendichtung aufgezogen werden kann. Für kleinere Zwischenräume eignet sich das Abdichten mit Dichtband. Den Spalt unter der Tür schließen Sie mit einer wasserabweisenden Türverlängerung.
Damit die Saunatür zwischen Glas und Holzrahmen keinen Spalt aufweist, kann dieser recht leicht mit einer Lippendichtung geschlossen werden. Diese aus dem Bad bekannten Kunststoffteile lassen sich sehr leicht auf die Glastür der Sauna aufstecken und bilden einen zuverlässigen Abschluss. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Dichtung aus einem hitzebeständigen Material besteht, welches den hohen Temperaturen in der Sauna standhält.
Eine Stelle an der Tür, die stets abgedichtet sein sollte, ist der Raum zwischen Türrahmen und Glas. Damit dies gelingt, sollte an den betroffenen Stellen ein Dichtungsband angebracht werden. Hierbei handelt es sich um ein selbstklebendes Kunststoffband, welches einfach auf dem Rahmen angebracht wird. Bereits beim Kauf gilt es zu prüfen, dass das Material bei hohen Temperaturen beständig ist.
Geht es darum, dass ein Spalt unter der Tür abgedichtet werden soll, ist der Wasserabweiser eine gute Methode. Hierbei handelt es sich nicht um eine klassische Abdichtung, da die Tür weiterhin problemlos geöffnet und geschlossen werden muss. Der Wasserabweiser sorgt vielmehr dafür, dass die Feuchtigkeit im Raum bleibt. Dennoch kann weiterhin der wichtige Luftaustausch für den Ofen stattfinden.
Eine Sauna sollte gut abgedichtet sein, damit die Energie nicht unnötig in die Umwelt abgegeben wird. Jedoch darf auch kein komplett geschlossenes System entstehen, weil der Ofen frische Luft für den Brennvorgang benötigt. Sollte somit keine gesonderte Lüftung in der Sauna existieren, ist ein Spalt unter der Tür bewusst freizulassen. Ansonsten kann dieser wie beschrieben mit einer Türverlängerung abgedichtet werden.