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Den Saunaboden abdichten

Den Saunaboden abdichten

Wie dichte ich den Saunaboden ab?

Der Saunaboden selbst lässt sich auf der Fläche mit einem Epoxidharz beschichten, welches vor Schmutz und Nässe abdichtet. Vor allem müssen die Fugen zuverlässig geschlossen werden, was mit Naturmaterialien gelingt. Holz kann mit einem Öl abgedichtet und gepflegt werden.

1. Bodenfläche mit Epoxidharz beschichten

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Es besteht die Möglichkeit, den Boden in einer Sauna mit Epoxidharz abzudichten. Hierbei handelt es sich um einen flüssigen Kunststoff, der besonders widerstandsfähig ist. Das Harz wird auf den Beton der Sauna aufgetragen und bildet somit die eigentliche Oberfläche. Es handelt sich um eine gute Beschichtung, wenn der Boden stark beansprucht wird und die Oberfläche vor Kratzern geschützt werden soll.

2. Die Fugen mit Naturmaterialien abdichten

Naturmaterialien für die Fugen
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Beim Abdichten der Sauna sind vor allem die Fugen als Schwachstellen zu bearbeiten. Spalte entstehen dort, wo der Boden mit den Wänden verbunden ist. Die dortigen Fugen sollten mit Naturmaterialien abgedichtet werden. Hierzu zählen Hanf, Wolle, Moos oder Jute. Zur Verarbeitung der Stoffe werden Spachtel, Stemmeisen und Hammer benötigt. Hiermit lassen sich die Dichtstoffe in die Spalten drücken.

3. Das Holz mit Öl pflegen

Wohltat für das Holz
BELINKA Pflegeöl für die Sauna
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Mehr ein Pflegeprodukt als eine widerstandsfähige Abdichtung ist das Sauna Pflegeöl, welches auf den Holzboden gestrichen wird. Besteht die Sauna aus Holz, wird das Naturprodukt auf Dauer austrocknen. Daher sollte es für einen längeren Halt regelmäßig gepflegt werden. Das Öl zieht in die Oberfläche ein und sorgt zusätzlich dafür, dass Schmutz und Nässe nicht in das Holz eindringen können.

Tipp: Saunaboden abdichten oder nicht?

Ob ein Saunaboden überhaupt abgedichtet werden muss, kann vom Material und der Beanspruchung abhängig gemacht werden. Auf jeden Fall ist das Abdichten der Fugen ratsam. Möglich ist eine zusätzliche Schicht auf Fliesen und sogar auf Holz. Dies kann Sinn ergeben, wenn der Boden stark beansprucht sein wird. Die Abdichtung erfolgt in diesem Fall mit einem flüssigen Kunststoff - dem Epoxidharz.

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie sich für ein Epoxidharz als Oberfläche entschieden, so sollten Sie die sehr glatte Oberfläche beachten. Da Sie das Material selbst anmischen, können Sie zu diesem Zeitpunkt leicht kleine Kieselsteine einrühren. Nachträglich können Sie höchstens eine zusätzliche Schicht auftragen.
Ja, Sie können Epoxidharz auftragen und es anschließend hohen Temperaturen in der Sauna aussetzen. Achten Sie zur Sicherheit auf die Angaben des Produktes. Im Normalfall wird der Flüssigkunststoff jedoch nicht schmelzen, wenn die Temperaturen dauerhaft unter 140 Grad Celsius liegen.
Acryl und Silikon sind klassische Materialien, wenn es um das Abdichten von Fugen geht. Diese Produkte werden jedoch von professionellen Saunabauern nicht genutzt, da sich die Naturmaterialien besser eignen. Es existieren jedoch Silikone, die den Temperaturen der Sauna standhalten würden.
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