Schalldämmungen lassen sich mit Sprühkleber an die Decke kleben. Kann man mit dem Spachtel umgehen, bietet sich die Verklebung mit Montgeleim an. In Mietwohnungen oder auf absolut glatten Untergründen kann man die Schalldämmung auch in Form von selbstklebenden Akustikplatten anbringen.
Wenn man eine großflächige Zimmerdecke so einfach wie möglich schalldämmen möchte, kann man Sprühkleber verwenden. Der Kleber aus der Spraydose wird auf die Decke aufgetragen und verläuft gleichmäßig. Da er schnell trocknet, sollte man immer nur einen bestimmten Bereich einsprühen und nun die Schalldämmung mit leichtem Druck ankleben. Ist eine Fläche fertig, beginnt man mit dem nächsten Bereich von vorne.
An unebenen, rauen und anderweitig schwierigen Decken lässt sich die Schalldämmung mit Montagekleber kleben. Dazu benötigt man einen Spachtel, auf den die gewünschte Menge Montageleim aufgetragen und anschließend an der Decke verrieben wird. Schnell und professionell bringt man die Dämmung an, wenn man immer einen Bereich von etwa 1 m² mit Montagekleber vorbereitet und dann die Dämmung darauf leicht andrückt.
Rigipsdecken und glatte Putzdecken sind ein guter Untergrund für selbstklebende Akustikplatten. Bringt man die Schalldämmung im Neubau ohne Deckentapete an, braucht man die Decke nur kurz abkehren und kann mit der Dämmung beginnen. Nach der Entfernung der rückseitigen Schutzfolie wird die erste Platte in eine Zimmerecke oder in die Deckenmitte geklebt. Von dort aus arbeitet man sich plattenweise immer weiter vor.
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Wer zur Miete wohnt, darf an der Zimmerdecke im Regelfall keine Veränderungen vornehmen. Das gilt nicht nur für Bohrungen, sondern schließt auch feste Verklebungen ein. Klebt man die Schalldämmung mit Montagekleber oder mit Sprühkleber an die Decke, ist eine rückstandslose Entfernung kaum möglich. Schalldämmen kann man trotzdem, wenn man selbstklebende Dämmplatten verwendet und sich für eine wieder entfernbare Variante entscheidet.