Leinwände können mit kleinen Schrauben von hinten im Schattenfugenrahmen befestigt werden. Eine weitere Variante ist die Befestigung mit doppelseitigen Montageband. Für dauerhaften Halt kann man auch Montagekleber verwenden und die Leinwand mit wenigen Tropfen Leim permanent in den Schattenfugenrahmen kleben.
Wenn man eine Leinwand professionell im Schattenfugenrahmen befestigen möchte, nimmt man die Montage mit kleinen Schrauben vor. Die Schrauben werden von hinten durch den Holzrahmen der Leinwand in den Keilrahmen gedreht. Damit die Spitze den vorderen Sichtrahmen nicht beschädigt, sollte man die genaue Dicke messen und keinesfalls zu lange Schrauben verwenden. Wichtig: Bei Akkuschraubern ist eine niedrige Drehzahl die bessere Wahl.
Man kann Leinwände mit doppelseitigen Montageband in den Schattenfugenrahmen kleben. Entweder nimmt man ein sehr schmales Band, oder man schneidet das Montageband vor der Verarbeitung auf die entsprechende Breite zu. Damit es von außen nicht zu sehen ist, darf es die Rahmenbreite nicht überragen. Zuerst klebt man es in die Schattenfuge des Rahmens, ehe man die Leinwand im Anschluss vorsichtig einsetzt.
Für eine permanente Befestigung der Leinwand im Schattenfugenrahmen kann man anstelle von Schrauben Montagekleber verwenden. Dieser wird in den Ecken und jeweils im Abstand von 10 cm vorsichtig in die Schattenfuge des Rahmens getropft. Nun legt man die Leinwand vorsichtig von hinten ein und drückt sie leicht an. Damit der Montageleim nicht herausquillt, darf keinesfalls mit hoher Kraftanstrengung angedrückt werden.
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Nicht nur für Leinwände, sondern auch für Holzbilder und Acryl oder andere auf festen Platten designte Kunstwerke sind Schattenfugenrahmen eine praktische Lösung. Da die Rahmen ohne Glasfront kommen, kann man sie sogar für Glasbilder verwenden. Hier wird natürlich nicht geschraubt, sondern mit doppelseitigen Montageband oder Montagekleber befestigt. Bei ungewöhnlichen Bildformaten empfehlen sich Schattenfugenrahmen, die auf Maß im Kundenwunsch gefertigt werden.