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Einen Schornstein imprägnieren

Einen Schornstein imprägnieren

Wie lässt sich ein Schornstein imprägnieren?

Ein Schornstein lässt sich auf verschiedene Arten imprägnieren. Im Idealfall nutzt man für Schornsteine aus Ziegeln oder aus Beton eine Nanoimprägnierung. Man kann einen Isolieranstrich auftragen und den Schornstein wasserdicht imprägnieren. Alternativ eignet sich dafür auch ein Anstrich mit Kaliwasserglas.

1. Mit Nanoimprägnierung imprägnieren

Ideal für Ziegelstein- und Betonschornsteine
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Wenn man einen Schornstein imprägnieren möchte, ist Nanoimprägnierung die ideale Wahl für Ziegel- und Betonschornsteine. Man nutzt einen trockenen Tag, um die Imprägnierung in zwei bis drei Schichten übereinander von außen auf den Schornstein aufzutragen. Ob man nass-in-nass arbeitet oder die erste Imprägnierung vor der zweiten Auftragung trocknen lässt, beeinflusst das Ergebnis nicht. Nanoimprägnierung ist farblos und sehr leicht aufzutragen.

2. Mit Isolieranstrich imprägnieren

Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Schornsteinen ist wasserdichter Isolieranstrich. Hierbei handelt es sich um einen farblosen Anstrich, der den Schornstein langfristig völlig wasserdicht imprägniert. Die Auftragung kann mit einem Pinsel oder auch mit einer Malerrolle erfolgen. Damit der Anstrich trocknen und wirken kann, sollte die Imprägnierung an einem trockenen Tag und vor allem auf einem trockenen Untergrund vorgenommen werden.

3. Mit Kaliwasserglas imprägnieren

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Alternativ kann man den Schornstein mit Kaliwasserglas imprägnieren. Die Methode eignet sich sowohl für Ziegel-, als auch für Betonschornsteine. Die Imprägnierung ist unsichtbar, auch wenn sie zur Verkieselung führt und alle Poren der Außenseite des Schornsteins gegen Nässe und Verschmutzung verschließt. Kaliwasserglas wird am besten mit eine Lackrolle oder mit einem Pinsel auf den trockenen und vorher gereinigten Schornstein aufgetragen.

Tipp: Schornstein vor der Imprägnierung reinigen

Der Schornstein ist allen Witterungen und der Umweltverschmutzung ausgesetzt. Möchte man ihn imprägnieren, sollte man sich vorher mit der intensiven Reinigung beschäftigen. Ob man selbst aufs Gerüst steigt oder eine Firma damit beauftragt, hängt von der eigenen Höhentauglichkeit ab. Wichtig ist aber, dass die Imprägnierung nur auf einem sauberen Schornstein funktioniert, da sie anderenfalls nicht einziehen oder fest anhaften kann.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte sich ein Fachmann auf Ursachenforschung begeben. Wenn die Imprägnierung den Schornstein nicht vor eindringender Feuchtigkeit schützt, könnte ein tiefergehendes Problem vorliegen. Um der Verrottung vorzubeugen, sollte man sich mit diesem Problem immer an einen Fachmann wenden.
Wenn der Schornstein aus saugfähigen Steinen besteht, kann die Imprägnierung auch mit einer Steinimprägnierung erfolgen. Entscheidend ist das Material, aus dem der Schornstein gebaut wurde. Bei modernen Metallschornsteinen ist eine Imprägnierung für Metall nötig, bei Steinschornsteinen eignet sich Steinimprägnierung durchaus.
Ja, denn die Imprägnierung des Schornsteins beugt seiner Verwitterung vor. Wichtig ist natürlich, dass man die Wirkung der Imprägnierung in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Welche Intervalle sich empfehlen, hängt von der Imprägnierung, von der Nutzungshäufigkeit und vom Material des Schornsteins ab.
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