Gibt man Schraubenkleber auf das Gewinde, kann man die Schrauben fest und sicher ins Holz eindrehen und kleben. Eine weitere Möglichkeit zum Kleben von Schrauben ist Holzleim, den man in die Vorbohrung gibt. Eilige Projekte sind mit Sekundenkleber einfach realisierbar.
Schraubenkleber eignet sich sehr gut dafür, wenn man Schrauben in Holz kleben und einer Lockerung vorbeugen möchte. Den endfesten Kleber aus der Flasche trägt man in kleiner Menge auf das Schraubengewinde auf, ehe man diese in das vorgebohrte Loch im Holz einschraubt. Die Auftragung sollte gleichmäßig und mit einigen Millimetern Abstand zum Schraubenkopf stattfinden, da der Kleber anderenfalls herausquellen kann.
Um Schrauben in Holz zu kleben, kann man klassischen Holzleim verwenden. Am besten eignet sich Holzkleber in einer Flasche mit kleiner Dosieröffnung. Denn der Holzleim wird in kleiner Menge so tief wie möglich in das Schraubloch gedrückt. Quillt er über den Rand, hat man zu viel Klebstoff verwendet. Nun kann man die Schraube mit dem Akkuschrauber oder dem Schraubendreher eindrehen.
Für das Kleben von Schrauben in Holz eignet sich als Alternative Sekundenkleber. Da dieser blitzschnell trocknet, sollte man ihn eher für kurze Schrauben oder für zu große Vorbohrungen verwenden. Damit sich die Schraube nach der Einbringung des Klebstoffs eindrehen lässt, muss man schnell sein. Das setzt voraus, dass man sein Werkzeug und die jeweils einzudrehende Schraube griffbereit zur Hand hat.
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Nichts ist ärgerlicher als eine sichtbare Kleberspur, die allein auf einer zu großzügigen Verwendung des Klebstoffs basiert. Beim Einkleben von Schrauben ist weniger mehr, zumal der verwendete Kleber in kleiner Menge schneller und besser trocknet. Läuft dennoch ein wenig Klebstoff über den Bohrlochrand hinaus, entfernt man ihn umgehend mit einem fusselfreien Tuch oder mit einem harten und sehr dünnen Flachpinsel.