Eine Schwengelpumpe benötigt einen festen Untergrund. Man kann sie auf einem Punktfundament aus Schnellbeton befestigen oder man nutzt Stein- oder Betonbodenplatten. Soll die Pumpe auf einem bereits befestigten Untergrund platziert werden, kann man die Montage mit Aufschraubhülsen ganz einfach vornehmen.
Für den Betrieb einer Schwengelpumpe benötigt man neben dem Anschluss am Hausbrunnen oder an der Zisterne einen ebenen, stabilen Standplatz. Mit Schnellbeton lässt sich nach der entsprechenden Bodenvorbereitung (Ausschachtung, Drainage) ein praktisches Punktfundament gießen. Schnellbeton bietet den Vorteil, dass er bereits anmischfertig ist und dass er umgehend trocknet. Die Befestigung der Schwengelpumpe kann 24 Stunden nach der Punktfundamentherstellung bereits erfolgen.
Möchte man kein Fundament gießen, kann man die Schwengelpumpe auch auf einer fertigen Bodenplatte befestigen. Granitplatten eignen sich aufgrund ihres hohen Gewichts sehr gut und sorgen dafür, dass die Pumpe sicher steht und im Betrieb nicht kippelt. Um eine Verbindung zwischen dem Boden und den Granitplatten herzustellen, nutzt man Schnellmörtel oder einen hochfesten, frost- und hitzebeständigen Fix-Beton als fertige Mischung.
Die Befestigung des Untergrundes kann man aussparen, wenn der geplante Standort der Schwengelpumpe bereits betoniert oder mit Steinen gepflastert ist. In diesem Fall verwendet man eine Aufschraubhülse in der richtigen Größe und befestigt sie mit langen, rostfreien Schrauben auf dem Untergrund. Neben den Bohrungen für die Hülse ist im Regelfall eine größere Bohrung für den Anschluss am unterirdischen Wasserquell nötig.
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Handschwengelpumpen sind eine praktische und im Design nostalgische Lösung für die Gartenbewässerung. Doch nicht alle Modelle sind frostsicher, sodass man beim Kauf auf das Material und die Temperaturbeständigkeit laut Hersteller achten muss. Würde eine nicht frostsichere Schwengelpumpe im Winter einfrieren, kann sie im Frühjahr nicht in Betrieb genommen werden. Bei Schwengelpumpen zum Leerlassen und Abdrehen besteht das Risiko aber nicht.