Hausmittel sind hier die beste Wahl. Mit in warmem Wasser aufgelöstem Backpulver gelingt die Entfernung von Sekundenkleber auf der Haut besonders verträglich. Als schonendes Lösemittel kann Nagellackentferner mit Aceton verwendet werden. Eine weitere Alternative gegen verklebte Haut ist reiner Alkohol.
Backpulver ist ein Wundermittel, dass nicht nur beim backen eingesetzt wird. Auch zur Reinigung ist dieses Hausmittel sehr beliebt. Dafür füllen Sie warmes Wasser in eine Schüssel und geben je nach Größe zwischen einem oder zwei Päckchen des Backpulvers hinzu. Die Entfernung des Klebstoffes ist dabei besonders schonend zur Haut und auch kostengünstig. Im Notfall ist Backpulver im Haushalt griffbereit.
Nagellackentferner ist ebenfalls gut geeignet, um den Sekundenkleber von der Haut lösen zu können. Obwohl es sich bei dem enthaltenen Aceton um ein Lösungsmittel handelt, ist die nicht so schädlich wie aggressives Waschbenzin oder Terpentin. Sie können damit auch hartnäckige Verklebungen gut entfernen, ohne die Hautstellen zu reizen. Trotzdem sollten Sie den Entferner schnellstmöglich wieder abspülen, um Hautreizungen zu unterbinden.
Eine weitere Möglichkeit, um Sekundenkleber von der Haut entfernen zu können, ist Alkohol. Dabei sollte es sich jedoch um einen möglichst puren Alkohol handeln, dessen Alkoholgehalt bei mindestens 90% liegt. Die Flüssigkeit wirkt dabei als Lösemittel, ohne der Haut zu schaden. Sie lösen damit auch lange eingetrockneten Sekundenkleber und können die betroffene Hautpartie sogar einige Zeit darin bedenkenlos einweichen.
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Wenn Sie Sekundenkleber von der Haut mit einem Messer abschneiden oder Ihre Finger mit Gewalt auseinander ziehen, dann können schwere Verletzungen entstehen. Deshalb ist es extrem wichtig, die betroffenen Körperstellen ausreichend lange in warmem Wasser und einem Hausmittel zur Unterstützung einzuweichen. Sollte sich der Kleber trotz langer Einwirkzeit nicht lösen lassen, suchen Sie einen Arzt auf, anstatt gewaltsam zu hantieren.