Sichtschutznetze kann man mit speziellen Clips an Zäunen und Seilen befestigen. Sie lassen sich mit Kabelbindern an Geländern und Brüstungen oder an Zäunen anbringen und man kann sie mit Karabinern aufhängen. Die Vielfalt an Möglichkeiten in der Sichtschutznetzbefestigung ist riesig.
Befestigungsclips sind eine praktische und einfache Lösung, wenn man ein Sichtschutznetz an Drahtzäunen oder an Spannseilen befestigen möchte. Da sie doppelseitig arretieren, hängt das Netz absolut wind- und wettersicher. Es empfiehlt sich, alle 25 bis 30 cm einen Clip anzubringen und das Sichtschutznetz in den Abständen zu straffen. Dazu beginnt man am besten oben in der rechten oder linken Ecke.
Sichtschutznetze kann man aufgrund ihrer durchbrochenen Struktur problemlos mit gleichfarbigen Kabelbindern befestigen. Für dunkle Netze sind schwarze oder dunkelbraune Binder gut geeignet. Hat man ein helles Sichtschutznetz, kann man zu weißen, naturfarbenen oder beigen Kabelbindern greifen. Man fädelt den Binder durch das Netz, legt ihn um den Holm oder den oberen Zaunabschluss und zieht den Kabelbinder auf der Rückseite zusammen.
Eine weitere Variante der Befestigung von Sichtschutznetzen sind stabile, witterungsbeständige Karabiner. Je kleiner sie sind, desto fester hängt das Netz am Zaun oder am Geländer. Wie bei allen Befestigungsarten empfiehlt sich auch hier ein Höchstabstand von 30 cm zwischen zwei Karabinern. Für einen festen Halt klippt man die Kabelbinder oben, unten und an beiden Seiten des Sichtschutznetzes an den Zaun.
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Staketenzäune, Latten- und Stabmattenzäune verfügen am oberen Abschluss über kleine oder größere Überstände. Auch gusseiserne Zäune mit Spitzen machen eine umfangreiche Befestigung der Sichtschutznetze unnötig, da man sie am oberen Zaunabschluss ganz einfach über die Spitzen ziehen und sie so anbringen kann. An der Zaununterseite und an den seitlichen Abschlüssen sind natürlich für die gespannte Befestigung Clips oder Kabelbinder nötig.