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Mit Silikon abdichten

Mit Silikon abdichten

Wie lässt sich mit Silikon abdichten?

Silikon ist mittlerweile das klassische Mittel zum Abdichten an unterschiedlichsten Einsatzorten. Für Häuser, Fenster oder andere Gewerke eignet sich Bausilikon. Im Innenbereich im Badezimmer sollte Sanitärsilikon genutzt werden, welches Reinigungsmitteln standhält. Speziell für Marmor wurde das Naturstein-Silikon konzipiert.

1. Mit Bausilikon am Haus abdichten

Zähe Konsistenz im Hausbau
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Das Bausilikon ist die perfekte Dichtmasse für Dehn- und Dichtungsfugen im Innen- und Außenbereich an Häusern, Terrassen, Balkonen und vielen weiteren Gebäuden und Gebäudeteilen. Er haftet auf nahezu allen gängigen Baustoffen. Bausilikon ist zäher als andere Typen und außerdem alterungs- und temperaturbeständig. Für den Außeneinsatz bestehen zusätzlich UV- und witterungsresistente Eigenschaften, sodass das Silikon nicht ständig ausgetauscht werden muss.

2. Sanitärsilikon im Bad nutzen

Für Fugen im Bad
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Kommt das Silikon für die Verwendung im Bad zum Einsatz, so ist Sanitärsilikon das richtige Material. Besonders gut verträgt sich die essigvernetzte Masse mit Fliesen, Glas, Aluminium und Emaille. Sie ist dauerhaft wasserdicht und beständig gegenüber den herkömmlichen Haushaltsreinigern. Über die Auswahl verschiedener Farben lassen sich die Fugen optimal verarbeiten. Das Sanitärsilikon ist zudem pilzhemmend, was für mehr Hygiene sorgt.

3. Natursteinsilikon für Marmorfugen nehmen

Ohne Zusatz von Essigsäure
OTTOSEAL Premium-Naturstein-Silicon
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Geht es um das Abdichten an Natursteinen, so ist ein besonderes Natursteinsilikon ohne Zusatz von Essigsäure erforderlich. Dieses ist neutral und hilft beim Verfugen und Verbinden von Marmor, Granit und anderen porösen Natursteinen. Sollte Marmor im Bad verlegt sein, so ist auch hier das Natursteinsilikon zu nutzen. Durch das Fehlen der Essigsäure verfärbt das Silikon den Stein nicht bräunlich.

Tipp: Silikon wieder entfernen

Es kommt gerade bei Renovierungsarbeiten häufig zur Situation, dass altes Silikon zunächst entfernt werden muss. Dies ist keine leichte Aufgabe, kann jedoch mit speziellen Hilfsmitteln erfolgen. So kann hartes Silikon zunächst mit Babyöl oder Bodylotion bearbeitet werden, bis dieses wieder flexibel wird. Alternativ ist Spülmittel ein guter Helfer. Zum Entfernen wird mit einem Messer das Silikon nach und nach abgeschnitten.

Häufig gestellte Fragen

Ungeübte Hobbyheimwerker werden mit dem Silikon durchaus noch Probleme haben, weshalb die Verarbeitung nicht sofort sauber gelingen könnte. In diesem Fall lohnt es sich, vorher die entsprechenden Stellen abzukleben. Hierzu einfach Kreppband dort aufkleben, wo kein Silikon verbleiben soll.
Soll eine bereits geöffnete Kartusche mit Silikon wieder genutzt werden, so kann dies scheitern, weil das Silikon eingetrocknet ist. Meist handelt es sich jedoch nur um einen Pfropfen, der sich lösen lässt indem ein Korkenzieher in die Öffnung eingedreht wird.
Ein weiteres spezielles Silikon ist Aquariensilikon. Dieses ist besonders gut für das Abdichten von Aquarien, Vitrinen und Terrarien geeignet. Es ist seewasserbeständig und algenresistent. Da das Wasser das Zuhause von Fischen und anderen Meeresbewohnern ist, enthält es keine schädlichen Fungizide.
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