Baumarkt Fugenmasse

Fugen abdichten

Fugen abdichten

Wie lassen sich Fugen abdichten?

Fugen lassen sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Im Feuchtraum ist Silikon der Klassiker, da es sich hier um eine nässe- und schimmelbeständige Abdichtung handelt. Auch Acryl eignet sich hervorragend für die Abdichtung von Fugen. Größere Fugen werden mit Klebe-Fugenband abgedichtet.

1. Mit Silikon abdichten

Für alle Fugen im Innenbereich ideal
fischer Sanitärsilikon
fischer Sanitärsilikon, 310 ml in praktischer Kartusche, verschiedene Farben erhältlich, verfugt und dichtet gleichzeitig ab
für 12,99 Euro
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Will man Fugen in der Küche oder im Bad abdichten, ist Silikon eine gute und praktische Wahl. Je nach persönlicher Präferenz kann man die Abdichtung der Fugen in seiner Wunschfarbe (am besten passend zu den Fliesen) vornehmen. Nachdem man eine gleichmäßig dünne Silikonschicht aufgetragen hat, nimmt man den Abzieher und glättet die Silikonmasse in der Fuge. Tipp: Überstände sind abschneidbar.

2. Mit Acryl-Fugenmasse abdichten

Optimal für Dehnungsfugen Indoor und Outdoor geeignet
Ponal Parkett & Laminat Fugenfüller
Ponal Parkett & Laminat Fugenfüller, Acryl-Fugenmasse für Dehnungsfugen, wasser- und silikonfrei, 280 ml Kartusche
für 12,45 Euro
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Wenn man Dehnungsfugen im Parkett oder auf der Terrasse abdichten möchte, ist Acryl Fugenmasse bestens dafür geeignet. Nach dem Öffnen der Kartusche trägt man einen gleichmäßigen Streifen Acryl in den Fugen auf und streicht ihn anschließend mit einem Abzieher glatt. Wichtig ist, dass man weder zu wenig noch zu viel Acryl in den Fugen aufträgt, da es sonst beim Abstreichen ausquillt.

3. Mit selbstklebendem Fugenband abdichten

Selbstklebend, eine sehr gute Alternative
Knauf Easy-Tape Fugendichtband
Knauf Easy-Tape Fugendichtband, selbstklebendes Fugenband mit Glasfaser, hohe Klebkraft
für 4,35 Euro
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Selbstklebend, eine sehr gute Alternative
Knauf Easy-Tape Fugendichtband, selbstklebendes Fugenband mit Glasfaser, hohe Klebkraft
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Eine Alternative für tiefere und komplizierte Fugen ist selbstklebendes Fugenband. Hierbei handelt es sich um ein Glasfaser-verstärktes Band, das man vorsichtig in die Fugen klebt. Nun kann man die Abdichtung weiter vornehmen und sich je nach Umgebungsbedingungen und Fugengröße für Silikon, für Acryl oder für eine Fertigmischung Fugenmörtel entscheiden. Das Fugenband beugt dem Materialbruch vor und sorgt für eine sichere Abdichtung.

Video: Fugen abdichten

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Tipp: Welches Material sich eignet hängt davon ab, welche Temperaturunterschiede auf die Fugendichtung wirken

Alle empfohlenen Baustoffe eignen sich für die Abdichtung von Fugen. Dennoch muss man abwägen, welchen Temperaturen und welcher Beanspruchung die Abdichtungsmasse ausgesetzt ist. Zum Beispiel eignet sich Silikon nicht für Fugen im Außenbereich, da es bei Frost bricht und bei Hitze flüssiger wird. Obendrein muss man darauf achten, welches Material man verwendet hat. Nicht alle Abdichtungen funktionieren bei allen Materialien.

Häufig gestellte Fragen

Dann muss man umgehend prüfen, warum die Abdichtung nicht funktioniert hat. In den meisten Fällen sind Fugen undicht, weil man sie nicht von Staub oder sonstigen Ablagerungen befreit hat. Die Fugenreinigung bildet die Grundlage jeder Abdichtung und ist daher essenziell.
Wenn es sich um Fugen bei Naturstein oder bei Kunststein handelt, ist ein Fertigmörtel durchaus eine gute Abdichtung. Will man hingegen Fugen im Badezimmer oder in der Küche abdichten, sollte man eher zu Silikon oder zu einem Acryl Dichtstoff greifen.
Da im Außenbereich hohe Temperaturunterschiede herrschen, sollte man auf die Abdichtung von Fugen mit Silikon verzichten. Bei Hitze wird Silikon weich und bei Kälte zieht es sich zusammen, sodass es reißen oder brechen kann. Silikon eignet sich nur für Innenfeuchträume.

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