Ein Siphon wird im Normalfall über das Gewinde undicht. Hier kann mit Hanf gearbeitet werden, der die feinen Rillen schließen wird. Ein gerissener Dichtungsring lässt sich mit einem Kleber für Gummi reparieren. Ein Loch im Siphon wird mit Knete gefüllt.
Tropft das Siphon am Gewinde, so kann es daran liegen, dass Innen- und Außengewinde nicht optimal ineinander greifen. In diesem Fall hilft Dichtungshanf. Zunächst muss das Außengewinde aufgeraut werden, damit der Hanf bei der Montage nicht verrutscht. Auf das Außengewinde lässt sich der Hanffaden nun leicht aufdrehen, wobei die erste Gewindereihe frei bleiben sollte. Im Anschluss werden die Gewindeteile zusammengeführt.
Eine zweite Möglichkeit, die ein Siphon am Gewinde zum Tropfen bringt, ist eine gerissene Dichtung. Ist dies der Fall, so sollte der Dichtungsring ausgetauscht werden. Möglich ist jedoch auch eine Reparatur des Rings mit Gummikleber, der unbedingt wasserfest sein muss. Für die Reparatur wird der Klebstoff auf einem Ringende angebracht und die Dichtung sofort verbunden. Die Aushärtezeit beträgt 24 Stunden.
Ist das Siphon selbst rissig oder besitzt ein ganzes Loch, so sind Reparaturen am Metall nötig. Es ist möglich, mit einem speziellen Reparaturset auszubessern. Dieses existiert für unterschiedliche Materialien, sodass für das Siphon auf ein Produkt für Edelstahl zurückgegriffen werden sollte. Eine knetartige Masse wird für diesen Zweck in den Riss oder in das Loch eingearbeitet und muss anschließend aushärten.
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Tropft ein Siphon, ist zunächst das Rätsel groß. Im ersten Schritt sollte die komplette Armatur abgebaut und die einzelnen Teile inklusive Dichtungsringen gründlich gesäubert werden. Anschließend erfolgt der erneute Einbau mit fest verschlossenen Gewinden. Reicht dies nicht aus, sind Reparaturen nötig. Hierzu muss geprüft werden, ob ein Loch vorliegt oder das Gewinde undicht ist. Je nach Ergebnis wird entsprechend repariert.