Sockelleisten kann man mit Montagekleber an eine unebene Wand kleben. Ob eine Anfangsfixierung mit Nägeln nötig ist, hängt vom Grad der Unebenheit ab. In Feuchträumen ist Heißkleber eine sehr gute Wahl. Nach einem Wandausgleich kann man auch selbstklebende Sockelleisten verarbeiten.
Eine unebene Wand stellt beim Kleben von Sockelleisten eine Herausforderung dar. Nutzt man einen Montagekleber mit schneller Anfangshaftung, kann man die flexible Sockelleiste ohne Problem und ohne zusätzliche Nägel an der krummen Wand fixieren. Der Montagekleber wird in Wellenlinienform an der Wand aufgetragen. Nun drückt man die Sockelleiste an und streicht sie Stück für Stück aus. Wichtig: Montagekleber nicht an der Oberkante auftragen.
In Bädern und Küchen mit unebenen Wänden kann man den Übergang zwischen Fußboden und Wänden mit Heißkleber fixieren. Auch hier ist eine flexible Sockelleiste vorteilhaft, da man sie ohne Probleme an die Gegebenheiten der Wand anpassen kann. Der Heißkleber wird rückseitig auf die Sockelleiste aufgetragen, welche man anschließend an die saubere Wand drückt. Pro Arbeitsgang wird 1 Meter Sockelleiste geklebt.
Sind die Unebenheiten nur marginal, kann man auch selbstklebende Sockelleisten verwenden. Damit sich der Kleber fest mit dem Untergrund verbinden kann, werden die Sockelleisten in den unebenen Bereichen für 24 Stunden mit einem langen Nagel fixiert. Die Nägel werden nach der Trocknungszeit gezogen und hinterlassen keine sichtbaren Löcher in der Leiste. Auch hier ist es wichtig, dass die Sockelleiste flexibel ist.
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Massivholzsockelleisten erfreuen sich als Abschluss und Wandübergang bei Parkettböden großer Beliebtheit. Doch ist die Wand nicht gerade, lassen sie sich nicht lückenlos und problemlos befestigen. Daher empfiehlt es sich, in diesem Fall auf biegsame Sockelleisten zurückzugreifen ODER den Klebebereich im Vorfeld zu glätten. Wer sich die mühsame Aufbereitung der Wand ersparen möchte, findet flexible Sockelleisten in allen Farbtönen und Höhen.