Für die Befestigung eines Sonnensegels am Haus stehen mehrere Varianten zur Verfügung. Besonders sicher ist ein Befestigungshaken in der Außenfassade. Wollen Sie auf diese Bohrung verzichten, lassen sich Dachhalterungen unter den Pfannen anbringen. Kurzfristig hilft ein Festzurren an der Dachrinne.
Möchten Sie ein Sonnensegel am Haus anbringen, ist es die nahe liegende Variante, eine Wandhalterung an der Außenfassade zu befestigen. Hierzu werden Löcher in die Fassade gebohrt und mit Mörtelkleber ausgefüllt. Anschließend lässt sich das Gewinde einführen, sodass dieses fest mit dem Mauerwerk verankert ist. Wandhalterungen sorgen für einen besonders sicheren Halt auch bei starken Winden.
Möchten Sie auf eine Bohrung an der Außenfassade verzichten, nutzen Sie Ihr Dach für eine Montage. Speziell an einem klassischen Satteldach mit Pfannen lassen sich sogenannte Dachhalterungen montieren. Diese werden im Normalfall zwischen der zweiten und dritten Pfanne auf dem darunter liegenden Dachsparren angebohrt. Es ist darauf zu achten, dass das Tuch etwa 30 cm über der Regenrinne liegt.
Eine Methode, die schnell umsetzbar ist und an jedem Haus möglich sein sollte, ist die Befestigung vom Sonnensegel an der Dachrinne. Diese Variante ist über Halteriemen möglich, die um die Dachrinne gelegt werden. Am anderen Ende des Riemens befindet sich zumeist ein Karabiner, der mit den Ösen des Sonnensegels verbunden wird. Diese Lösung sollte nur bei Windstille zur Anwendung kommen.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Beim Befestigen eines Sonnensegels haben Sie die Wahl, in welcher Höhe Sie dieses befestigen wollen. Es ist dabei ratsam, das Tuch in Schräglage anzubringen, damit das Regenwasser abfließen kann. Achten Sie darauf, die höhere Seite an der Hauswand zu befestigen, damit das Wasser nicht an die Wand gelangen kann. Zum Garten hin, können Sie eine Abflussmöglichkeit schaffen.