Die möglichen Varianten zum Befestigen eines Sonnensegels unterscheiden sich nur gering, sind jedoch sehr stark von Ihren Gegebenheiten vor Ort abhängig. Besonders praktikabel arbeiten Sie mit einem Magneten. Ist keine metallische Fläche vorhanden, sind Saugnäpfe eine gute Alternative. Da diese jedoch nicht jedem Wind und Wetter trotzen, greifen Sie bei freien Flächen zum Befestigungsset aus Riemen.
Falls die Gegebenheiten vor Ort es hergeben, ist eine Befestigung des Sonnensegels mit Magnethaken eine besonders einfache Methode. Diese Haken werden auf eine metallische Oberfläche gesetzt, wo sie einen festen und sicheren Halt besitzen. Im Anschluss werden die Ösen des Sonnensegels über die Haken gezogen. Je nach Produkt können Gewichte von bis zu 70 kg angebracht werden.
An einer glatten Oberfläche wird der Saugnapf zu einer sinnvollen Alternative, um das Sonnensegel ohne Bohren zu befestigen. Für Glasflächen oder andere glatte Gegenstände ist der Saugnapf ideal. Er lässt sich auf sauberem und trockenem Untergrund im Handumdrehen befestigen. Mit S-Haken oder Karabinern wird der Saugnapf mit den Befestigungspunkten des Sonnensegels verbunden und sorgt für eine schonende Anwendung.
Soll ein Sonnensegel beispielsweise an Bäumen oder dem Balkongeländer befestigt werden, stehen Riemen zur Verfügung, die sich schonend anbringen lassen. Schutzmatten sichern Äste oder das Metall. Die Riemen sorgen fest umschlungen für einen sicheren Halt und werden mithilfe von Karabinern oder Haken mit dem Sonnensegel verbunden. Eine tolle Alternativmöglichkeit für komplizierte Einsatzorte.
Die zu wählende Variante zur Befestigung eines Sonnensegels hängt stark davon ab, welche Witterungen zu erwarten sind. Sollte das Sonnensegel in einer windanfälligen Ecke befestigt werden müssen, könnten die Alternativen Magnethaken und Saugnäpfe unter Umständen wegfallen. Diese besitzen nur eine begrenzte Kraft und sind somit bei starken Wettereinflüssen unzureichend. In diesem Fall greifen Sie auf die Halteriemen zurück.