Wer ein Sonnensegel im Garten befestigen möchte, sollte zunächst einen Blick auf die Gegebenheiten werfen und mögliche Ankerpunkte nutzen. Ohne vorhandene Möglichkeiten stellen Sie Sonnensegelmasten auf und betonieren Sie diese an windanfälligen Orten ein. Sind Wände in der Nähe, können Sie Befestigungskits sicher einbohren. Alternativ stehen Ihnen festverzurrte Halteriemen für Geländer, dicke Äste oder Pfosten zur Verfügung.
Möchten Sie Ihr Sonnensegel an bereits vorhandene Gegenstände anbringen, so sollten Sie sogenannte Wandhalterungen installieren. Diese werden angebohrt und dienen als sichere Ankerpunkte. Befestigen lassen sie sich beispielsweise an Gartenhäusern, Schaukelgerüsten, Garagen oder Häuserwänden. Als Verbund in einem speziellen Befestigungskit sind passende Haken und Spannschrauben für eine Befestigung am Sonnensegel direkt dabei.
Sind noch keine Ankerpunkte im Garten vorhanden, so können Sie auf Nummer sicher gehen und neue Sonnensegelmasten aufstellen. Diese lassen sich mittels Bodenhülsen im Rasen befestigen. Bei größeren Segeln oder einer windanfälligen Stelle im Garten kann eine längere Bodenhülse durch die Hinzunahme eines Erdbohrers tief im Boden versenkt werden.
Sollte Sie in Ihrem Garten bereits Gerüste, alte Baumbestände oder ähnliche feste Gegenstände besitzen, so können Sie auf eine ganz besondere Art der Befestigung zurückgreifen. Befestigungssets mit Halteriemen schlingen sich um Äste und Gerüste und können so als Haltepunkt für das Sonnensegel dienen. Mit S-Haken oder einem Karabiner lassen sich die Halteriemen problemlos mit den Ösen der Sonnensegel verbinden .
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Ein besonders großes Sonnensegel könnte unter Umständen zu viel Kraft entwickeln, weshalb es nötig wird, die Masten mit Beton fest im Boden zu verankern. Für das Fundament sollten Sie vier Löcher mit einem Durchmesser von 30 bis 40 Zentimetern ausheben. Aus Gründen des Frostschutzes bietet eine Tiefe von 60 bis 80 Zentimetern ein ausreichend starkes Fundament für das Kies-Zement-Gemisch.