Eine sichere Methode ist das seilgeführte Sonnensegel, welches fest angebohrt ist und auch dem Wind trotzen wird. Wollen Sie auf Bohrungen verzichten, stehen Ihnen die Alternativen Magnethaken und Saugnäpfe zur Verfügung, die sich ohne Rückstände anbringen und abnehmen lassen.
Besonders häufig unter Glasdächern kommen seilgeführte Sonnensegel zum Einsatz, die sich besonders praktisch dem Stand der Sonne anpassen lassen. Zunächst müssen Seile an den Balken der Überdachung befestigt werden, was sich über ein spezielles Montageset bewerkstelligen lässt. Anschließend werden die Tücher hieran aufgehängt. Über Seilzüge oder mit einem einfachen Ziehstab können die Sonnensegel stets dem Sonnenstand angepasst werden.
Wollen Sie auf eine Bohrung verzichten und eine Methode nutzen, die keinerlei Rückstände hinterlässt, so nutzen Sie die praktische Kraft des Magnetismus. Eine Terrassenüberdachung aus ferromagnetischem Metall ist dafür geeignet, ein Sonnensegel über clevere Magnethaken anzubringen. Hierzu setzen Sie die Magnete einfach in regelmäßigen Abständen auf die Metallbalken und schaffen so genügend Befestigungspunkte für die Ösen vom Sonnensegel.
Ohne Bohrungen und ohne ferromagnetische Metalle kommen Saugnäpfe als Befestigungspunkte aus. Diese lassen sich mit einem Handgriff auf die Glasscheibe aufsetzen und sind bereits mit einem Befestigungsring ausgestattet. Über Karabiner oder einfache S-Haken können Sie das Sonnensegel mit den Saugnäpfen verbinden. Da außerdem unter einer Terrassenüberdachung der Wind selten angreifen kann, ist diese Methode sogar als nachhaltig zu bezeichnen.
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Sie sollten beachten, dass ein Sonnensegel, welches unter dem Glasdach angebracht wird, kaum Hitzeschutz bietet. Lediglich die direkte Sonneneinstrahlung wird verhindert. Ein Hitzeschild kann unter dem Glasdach jedoch nicht aufgebaut werden. Hierfür sind spezielle Tücher oder Plissees notwendig, welche über dem Dach angebracht werden und somit bereits vor dem Eintritt der Sonne ihren Zweck erfüllen.