Man kann einen Spiegel mit einer angeschraubten Aufhängung an der Wand befestigen. Eine Alternative sind doppelseitige Spiegelklebebänder, die nicht nur an der Wand sondern auch an der Decke halten. Alternativ zur klassischen Schraubhalterung gibt es auch sehr robuste selbstklebende Spiegelaufhänger.
Sehr große und schwere Spiegel befestigt man am besten mit klassischen Spiegelhaltern. Da sie durch eine Bohrung mit der Wand verbunden werden, können sie höhere Gewichte und auch massive Spiegelschränke tragen. Darf und soll gebohrt werden, ist diese Variante die sicherste Befestigung für einen Spiegel. Kann man dazu noch in die Fuge bohren, bleiben die Fliesen trotz sicherer Spiegelbefestigung völlig unbeschädigt.
Eine praktische Befestigung von Spiegeln ohne Bohren ist wasserfestes Spiegelklebeband. Dieses Montageband wurde speziell für Spiegel entwickelt und haftet daher problemlos auf dem Fliesenspiegel. Wichtig ist natürlich, dass man die Befestigungsstellen vorher reinigt, da selbst hochwertigstes Spiegelklebeband nur auf einem sauberen, fettfreien und trockenen Untergrund klebt. Zuerst klebt man das Band auf die Spiegelrückseite, den man dann an die Wand drückt.
Klebebleche für Spiegel sind optisch nicht von konventionellen Aufhängungen zum Anschrauben zu unterscheiden. Doch sie bieten den Vorteil, dass man den Spiegel überall - auch in der Mietwohnung wo nicht in Fliesen gebohrt werden darf - aufhängen kann. Damit die Befestigung hält, sollte man die Traglast der Klebebleche kennen und abwägen, ob das favorisierte Modell zum Gewicht des Spiegels passt.
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Die meisten Mieter stehen beim Auszug vor der Problemstellung, dass der Vermieter bei Bohrungen in den Fliesen und in der Decke keine Mietkaution auszahlt. Befestigt man den Spiegel mit selbstklebendem Montageband oder Halterungen mit klebender Rückseite, kann man sich diesen Ärger sparen und muss nicht auf seinen Badspiegel verzichten. Auch bei teuren Fliesen im Eigenheim ist diese Variante viel besser.