Es gibt verschiedene Varianten um einen Spiegel zu kleben. Auf glatten Untergründen kann man zu einem speziellen Spiegelklebeband mit doppelseitiger Klebefläche greifen. Leichtere Spiegel klebt man mit Klebenägeln an. Im eigenen Zuhause kann man Spiegel problemlos mit endfestem Montagekleber kleben.
Wenn man einen Spiegel auf einen glatten Untergrund wie Fliesen, Stein oder Feinputz kleben möchte, ist doppelseitiges Spiegelklebeband eine praktische Lösung. Nachdem man die Wand und die Spiegelrückseite gereinigt hat, klebt man das Spiegelband zuerst rückseitig auf den Spiegel auf. Nun wird die zweite Schutzschicht entfernt und man drückt den vorbereiteten Spiegel auf dem (am besten im Vorfeld markierten Klebebereich) fest.
Kleine, leichte Spiegel kann man auf glatten Flächen mit einem selbstklebenden Nagel kleben. Sollte der Spiegel schwerer als die angegebene Traglast des Klebenagels sein, kann man optional auch 2 Nägel verwenden (sofern der Spiegel über 2 Aufhänger verfügt). Die Klebefläche ist klein, wodurch sie besonders sauber sein muss. Ehe man den Spiegel am Klebenagel aufhängt, muss die Klebeverbindung 24 Stunden trocknen.
In Mietwohnungen nicht geeignet, im eigenen Zuhause aber eine gute Alternative zum Kleben von Spiegeln ist Montagekleber. Mit dem Spezialklebstoff befestigt man den Spiegel dauerhaft und hat die Sicherheit, dass er auf jedem Wandbelag hält. Eine saubere Klebefläche ist eine Grundvoraussetzung. Ehe man den Spiegel an die Wand drückt, lässt man den Montagekleber rund 3 Stunden auf der Spiegelrückseite anhärten.
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Bohrungen in Fliesen oder Steinbeläge an der Wand sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden. In den wenigsten Fällen hat man die Möglichkeit, direkt in eine Fuge zu bohren und die Fliesen selbst unbeschädigt zu lassen. Das Kleben von Spiegeln ist praktisch und auch sehr einfach, wenn der Untergrund sauber, fettfrei und völlig trocken und der Kleber dafür geeignet ist.