Die Art der Abdichtung am Spülbecken hängt von der Stelle ab, wo Wasser ausläuft. Am Gewinde wird mit Dichtungshanf gearbeitet. Der Spalt zwischen Spüle und Arbeitsplatte wird mit Silikon geschlossen. Ist eine Dichtung gerissen, lässt diese sich mit Gummikleber reparieren.
Das Spülbecken ist am gesamten Abfluss und auch am Zufluss des Wassers mit mehreren Rohren und Gewinden versehen. Ist das Spülbecken an einem Gewinde undicht, so kann mit Dichtungshanf gearbeitet werden. Hierbei handelt es sich um einen schlichten Faden, der um das Außengewinde gewickelt wird. Werden Außen- und Innengewinde im Anschluss zusammengeführt, schließt der Hanf zuverlässig sämtliche dünnen Spalten.
Beim Einbau eines Spülbeckens in einer Arbeitsplatte ist es sehr wichtig, dass der Spalt zwischen Metall und Holz geschlossen wird. Für den eigentlichen Halt sorgt ein Dichtungsgummi. Damit jedoch jegliches Wasser direkt vorm Eindringen in das Holz gehindert wird, sollte zusätzlich mit Silikon gearbeitet werden. Dieses Dichtmittel lässt sich genau in die Spalten geben und anschließend mit dem Finger glätten.
Sowohl in den Rohren als auch rund um das Spülbecken selbst sind Gummidichtungen verbaut, die das Wasser abhalten sollten. Ist eine solche Dichtung gerissen, ist das System undicht. Im Idealfall sollte die Dichtung komplett getauscht werden. Es kann alternativ versucht werden, das gerissene Gummi zu kleben. Hierfür existieren spezielle Kleber, die für den Einsatz auf Gummi geeignet sind.
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Es ist wichtig, dass ein Spülbecken passend in einer Arbeitsplatte versenkt wird. Ansonsten würde sehr schnell Wasser in das Holz eindringen und dieses aufschwämmen. Die Spüle wird mit einer passenden Dichtung geliefert, die sich als Doppellasche um das Holz der Arbeitsplatte stülpt. Anschließend werden die Spalte auf der Ober- und Unterfläche der Arbeitsplatte mit einem wasserdichten Silikon für Sanitärarbeiten geschlossen.