Stahl lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Am besten eignet sich Rostversiegelung, die man einfach aufsprüht und einwirken lässt. Eine andere Möglichkeit ist Pflegeöl, das in vorhandenen Rost kriecht und den Stahl vor der Rostausbreitung schützt. Alternativ verwendet man Klarlack.
Wenn man Stahl versiegeln und ihn vor Rost schützen möchte, trägt man im Idealfall Rostversiegelung auf. Vor allem Rostschutzspray hat sich bewährt, da es besonders einfach in einer gleichmäßigen Schicht aufzutragen ist. Nachdem man den Stahl gereinigt und eventuelle Rostflecken beseitigt hat, sprüht man die Rostversiegelung auf und lässt sie einfach trocknen. Eine Nachbehandlung ist bei diesem Produkt nicht nötig.
Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Stahl ist Pflegeöl Kriechöl. Es schützt vor Rost und sorgt dafür, dass auch leicht angerostete Bereiche nicht weiter rosten und so irreversibel beschädigt werden. Die Flüssigkeit kann mit einem breiten Pinsel oder mit einem Lappen aufgetragen werden. Nun lässt man das Pflegeöl einige Stunden einwirken und kann anschließend Rückstände um die Behandlungsfläche herum einfach abwischen.
Alternativ lässt sich Stahl mit Klarlack aus der Spraydose versiegeln. Diese Methode empfiehlt sich am besten als Prävention gegen Rost. Wenn der Stahl bereits verrostet ist, bringt eine Beschichtung mit Klarlack nicht den gewünschten Effekt. Doch um Roststellen durch Feuchtigkeit im Vorfeld auszuschließen, kann man den noch unversehrten Stahl mit einer dünnen Schicht Klarlack einsprühen. Der Lack trocknet schnell (abhängig von der Außentemperatur).
Videounterschrift Lorem Ipsum
Alle Versiegelungen setzen voraus, dass man vorhandenen Rost vorab vom Stahl entfernt. Hierfür eignet sich eine Stahlbürste am besten, da man mit ihr Flugrost und auch tiefergehenden Rost ohne großen Kraftaufwand entfernen kann. Damit die Versiegelung hält, wird die Stahloberfläche nach der Rostentfernung mit einem Handbesen abgekehrt oder mit einem trockenen Tuch von jeglichen Rückständen wie Fett und Staub befreit.