Steine lassen sich am einfachsten mit einem speziellen Steinkleber kleben. Ebenso gut eignet sich 2K-Epoxidharzkleber, der gebrochene Steine verbindet und eine unsichtbare Klebenaht erzeugt. Für die Verklebung von Steinen auf dem Boden oder an Wänden kann man einfachen Klebemörtel verwenden.
Will man Steine kleben, ist ein praktischer Steinkleber in der Kartusche sehr gut geeignet. Geht es um Steine im Innenbereich, kann man ein Produkt auf Polyesterbasis verwenden. Nach der Reinigung der Klebeflächen trägt man den Steinkleber wellenlinienförmig auf und lässt 1 bis 2 cm zum Rand. Nun drückt man die beiden Steinhälften zusammen und wartet etwa 2 Minuten bis zur absolut sicheren Anfangshaftung.
Im Außenbereich empfiehlt sich 2K-Epoxidharzkleber zum Kleben von Steinen. Der Zweikomponentenkleber aus Epoxidharz ist witterungsbeständig und eignet sich für alle Steine. Die Auftragung erfolgt dünn unter Aussparung der Kanten, da der Kleber sonst quellen und die Klebestelle sichtbar machen würde. Bis zur vollständigen Trocknung (24 Stunden) sollte der geklebte Stein nicht in der Sonne und auch nicht im Regen stehen.
Will man Steine auf den Boden oder aneinander kleben, bietet sich Klebemörtel als praktische Alternative an. Ob man ein Fertigprodukt oder einen Klebemörtel zum selbst Anrühren verwendet, hängt von den persönlichen Präferenzen und auch von der Größe der Klebefläche ab. Der Klebemörtel wird auf den Untergrund aufgetragen. Nun setzt man den Stein auf und wartet, bis die Verklebung getrocknet ist.
Videounterschrift Lorem Ipsum
Grundsätzlich kann man Steinkleber für alle Steine Indoor und Outdoor verwenden. Dennoch gilt es abzuwägen, ob die Anwendung verhältnismäßig oder zu aufwendig ist. Möchte man zum Beispiel einen ganzen Weg mit Schotter oder Kieselsteinen kleben, ist Klebemörtel zum selbst Anrühren die bessere Wahl. Um gebrochene Steine zu reparieren, kann man hingegen eine kleinere Verpackungseinheit und einen schneller aushärtenden Kleber verwenden.