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Eine Stickerei versiegeln

Eine Stickerei versiegeln

Wie lässt sich eine Stickerei versiegeln?

Eine Stickerei lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Ein Stück Vlies auf der Rückseite ist die ideale Lösung. Ebenso kann man einen Bügelflicken aufbringen und ihn mit dem Bügeleisen auf der Stickerei-Rückseite befestigen. Alternativ eignet sich Textilkleber für kleine Stickereien.

1. Mit Vlies versiegeln

Ideal für Versiegelung hinter dem Stick, verhindert Hautirritationen
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Schmelzbarer Schnittstoff, Vlies zum Aufbügeln, weiß, einfacher Zuschnitt, 75 cm x 5 m, andere Größen erhältlich, weich, waschbar
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Wenn man eine Stickerei versiegeln möchte, dreht man die Textilie um und bügelt schmelzbaren Vlies auf. Der hauchdünne, weiße Vlies drückt sich nicht durch und ist daher auf der Außenseite der Textilie nicht sichtbar. Um kratzende Stellen auf der Rückseite der Stickerei zu vermeiden, schneidet man den Vlies so zu, dass er rundherum 1 cm über den bestickten Bereich hinaus geht.

2. Mit einem Bügelflicken versiegeln

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Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung einer Stickerei sind Bügelflicken. Die weichen Stoffflicken verfügen über eine kleberbeschichtete Rückseite, die man nach innen (also direkt auf die Rückseite des Sticks) legt. Nun nimmt man das Bügeleisen und erwärmt den Flicken. Der Kleber ist hitzelöslich und verbindet sich beim Aufbügeln mit der Hinterseite der Stickerei. Tipp: Zur Stick-Versiegelung empfehlen sich sehr weiche Baumwollbügelflicken.

3. Mit Textilkleber versiegeln

Alternative
Ber-Fix Textilkleber
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Alternativ kann man eine Stickerei mit Textilkleber versiegeln. Diese Methode empfiehlt sich für kleine Sticke und für Stickereien, die beispielsweise am Blusenkragen vorgenommen wurden. Dazu legt man die Textilie mit der Rückseite des Sticks nach oben, tropft eine kleine Menge Textilkleber auf und streicht ihn mit einem Kunststoffspatel glatt. Nun lässt man die fertige Versiegelung ganz einfach 2 Stunden trocknen.

Tipp: Vor der Versiegelung der Stickrückseite prüfen, dass alle Fäden richtig vernäht sind

Auch wenn die rückseitige Versiegelung der Stickerei einen zusätzlichen Schutz gegen Auftrennen bildet, sollten alle Fäden ordentlich vernäht werden. Ehe man den Stoff oder den Textilkleber aufträgt, prüft man daher alle Fadenenden noch einmal. Sollte ein Stickfaden nicht richtig fest sein, hat man jetzt die Chance, ihn erneut zu fixieren. Dann kann man die Versiegelung vornehmen und die Stickerei hält.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem lässt sich am ehesten im Vorfeld vermeiden. Den Stoff, den man innenseitig als Versiegelung auf die Textilie bringt, wählt man nach seiner Weichheit aus. Ungeeignet sind kratzige, synthetische Stoffe. Hier kann man nur eine zusätzliche Versiegelung darüber anbringen.
Die Versiegelung einer Stickerei dient in erster Linie dem Zweck, dass die rückseitig vernähten Fäden des Sticks nicht auf der Haut kratzen. Eine Notwendigkeit, den Stick von hinten zu versiegeln, besteht nicht. Allerdings schützt die Versiegelung auch in der Waschmaschine.
Ja. In diesem Fall nimmt man flexiblen Textilkleber und ein Stück Stoff, das man zuschneidet und es dann aufklebt. Die Methode eignet sich vor allem bei teiltransparenten Textilien, bei denen jede Versiegelung fernab des originalen Stoffes durch die Kleidung scheint.

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