Eine Stützmauer sollte an der Berührung mit dem Erdreich abgedichtet werden. Eine einfache Methode ist eine Schicht Noppenfolie. Alternativ kann die Mauer mit Bitumendickschicht bestrichen werden. Soll die Mauerkrone der Stützmauer abgedichtet werden, so lässt sich ein passendes Blech installieren.
Eine gern gewählte Methode zum Abdichten von Stützmauern ist die Noppenfolie. Hierbei handelt es sich um eine Folienbahn mit Luftnoppen. Sie ist schadstofffrei und kann daher bedenkenlos in der Natur eingesetzt werden. Die Noppen werden dabei zur Erde hin ausgerichtet, damit hier ein Ablauf für Wasser entsteht. Die Folie lässt ist reißfest und lässt sich problemlos mit einer Schere zurechtschneiden.
Eine alternative Abdichtung, die sich ganz einfach aufstreichen lässt, ist die Bitumendickschicht. Das flüssige Bitumen, welches auch als schwarzer Blocker bezeichnet wird, ist ein Restbestand aus der Erdölverarbeitung. Die Bitumendickbeschichtung lässt sich sehr einfach mit einem Pinsel oder einem Quast auftragen. Dabei sollte für ein besseres Ergebnis in mehreren Schichten gearbeitet werden. Anschließend muss die Beschichtung gut aushärten.
Ist es notwendig, dass die Stützmauer an ihrer Krone abgedichtet wird, so ist Blech ein guter Werkstoff. Zuerst sollte eine Schicht Dichtschlämme aufgetragen werden, ehe eine Abdeckung mit Blech erfolgt. Die Vorteile vom Blech sind der günstige Preis und die gute Möglichkeit der Formung. Das Blech lässt sich an die Mauer anpassen und hält bei entsprechender Beschichtung für viele Jahre.
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Damit die Natursteine lange Zeit Freude bereiten, muss die Fläche abgedichtet werden, die stets mit Erde in Berührung kommt. Bei einer klassischen Steinmauer im Garten ist es der Bereich, der das Beet abgrenzt. Fehlt die Abdichtung, so kann die Feuchtigkeit aus dem Erdreich in den Stein ziehen. Kommt es zu Frost, so kann die Feuchtigkeit den Stein zum Platzen bringen.