Ein Tank lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Synthetischer Siegellack eignet sich sehr gut für Tanks von Motorrädern und Mopeds. Muss vorher entrostet werden, bietet sich eine spezielle Tankversiegelung im Set an. Alternativ kann man Tanks mit 2K-Epoxidharz gut versiegeln.
Wenn man einen Tank versiegeln möchte, ist synthetischer Siegellack eine sehr gute Wahl. Nachdem man die gesamte Dose in den Tank geschüttet hat, bewegt man ihn für einen Zeitraum von 5 min in alle Richtungen. Auf diesem Weg sorgt man dafür, dass sich der Siegellack im gesamten Innenraum des Tanks verteilt und auch die kleinsten Ritzen mit einer geschlossenen Beschichtung überzieht.
Eine andere Möglichkeit einen Tank zu versiegeln ist spezielle Tankversiegelung im Set. Diese Variante eignet sich vor allem für ältere, vielleicht von Innenrost befallene Tanks. Ehe man mit der eigentlichen Versiegelung beginnt, schüttet man den Rostlöser in den Tank und lässt ihn nach Herstellerangaben einwirken. Nach der Tankleerung lässt man ihn trocknen und füllt die Tankversiegelung ein. Die Verteilung erfolgt durch gleichmäßiges Schütteln.
Alternativ kann man einen Tank auch mit 2K Epoxidharz versiegeln. Dazu reinigt und entrostet man den Tank, mischt das Gießharz 1:1 und gießt anschließend rund 500 ml in die Öffnung des leeren Tanks. Auch die Verteilung von Gießharz erfolgt per Bewegung. Sollte nach der Trocknung noch keine deckende Schicht zu sehen sein, wiederholt man den Vorgang mit weiteren 500 ml Epoxidharz.
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Grundsätzlich sollte man nur einen sauberen und rostfreien Tank versiegeln. Stand ein Tank länger ungenutzt in der Garage, kann die vorherige Entrostung notwendig sein. Ein Blick mit der Taschenlampe in die Tanköffnung gibt Aufschluss. Würde man den rostigen Tank versiegeln, schließt man den Rost unter der Beschichtung ein und er könnte ungehindert nach außen wandern und den Tank undicht machen.