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Tapete lackieren

Tapete lackieren

Wie kann man eine Tapete am besten lackieren?

Der Klassiker und am damit weitesten verbreitet sind zum Streichen der Wand Rollen. Auch der Pinsel ist beliebt, vor allem, wenn es um Ecken und filigrane Bemalungen geht. Größte Flächen lassen sich auch mit Wandfarben besprühen, indem Lackierpistolen eingesetzt werden.

1. Mit Rolle lackieren

Das am meisten eingesetzte Malerwerkzeug ist zum Streichen der Tapete eine Farbrolle. Ideal ist die Befestigung an einem Teleskopstiel, um auch die Deckentapeten mühelos zu erreichen. Vor allem beim Lackieren über Kopf sollte die Wandfarbe nicht zu dünnflüssig sein, um ein unnötiges Herabtropfen zu verhindern. Alle ebenen Wandflächen streichen Sie mit der Malerwalze schnell und Sie erhalten gleichmäßig gestrichene Tapetenbahnen.

2. Mit Pinsel lackieren

Für die Ecken oder filigrane Bemalungen
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Wenn Sie nach dem Tapezieren die Ecken im Raum lackieren müssen, dann sind Pinsel die ideale Wahl. Malerpinsel gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Arbeitsbreiten. Sie können mit den Pinseln auch filigrane Muster oder Beschriftungen Ihrer Tapeten durchführen. Sie gestalten damit Ihre Räume individuell und auch beim Basteln eignet sich der Pinsel hervorragend, um Tapeten fachgerecht bemalen zu können.

3. Mit Lackierpistole lackieren

Bei großen Wandflächen schnell und dünn lackieren
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Größere Wandflächen lassen sich hervorragend mit einer Lackierpistole lackieren. Das Farbsprühsystem sorgt für einen dünnen und gleichmäßigen Auftrag der Wandfarben und Sie erhalten ein gleichmäßiges Erscheinungsbild. Die Sprühpistole ist mit feinen Kanälen und Düsen versehen, was die Reinigung umfangreicher gestaltet. Daher sollten Sie bei kleinen Ausbesserungen von der Verwendung einer Lackierpistole absehen. Viele Wandfarben müssen vor dem Sprühen verdünnt werden.

Video: Tapete lackieren

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Tipp: Für hoch beanspruchte Tapeten eine Elefantenhaut verwenden

Mit einer sogenannten Elefantenhaut sorgen Sie für eine hohe Beständigkeit Ihrer Tapeten. Bei dieser Schutzschicht wird die Tapetenbahn resistent gegen Feuchtigkeit und die Anhaftung von Schmutz. Die Oberfläche lässt sich leicht abwischen und ist dementsprechend pflegeleicht. Besonders gerne wird die Tapetenhaut in der Küche nahe des Kochfeldes aufgestrichen. Aber auch im Malbereich von Kindern lohnt sich die Beschichtung Ihrer Tapete.

Häufig gestellte Fragen

Schließen Sie Bohrlöcher mit Spachtelmasse. Entfernen Sie Staub und trocknen Sie die Tapete. Bei Bedarf tragen Sie zunächst eine Grundierung auf. Streichen Sie die Wandtapete in zwei dünnen Anstrichen und lassen Sie alles unter guter Belüftung vor dem Einräumen trocknen.
Tapeten lassen sich mit allen gängigen Wandfarben lackieren und streichen. Beliebt sind dabei Dispersionsfarben und Latexfarbe. Als Schutz kann eine Elefantenhaut aufgetragen werden. Es gibt auch spezielle Anstriche, die Schimmel sowie Nikotingeruch vorbeugen. Auch das Verputzen mit Farbpigmenten ist möglich.
Raufasertapeten lassen sich besonders oft streichen, sogar bis zu 10 mal. Allerdings lässt die Diffusionsfähigkeit immer mehr nach. Je mehr Anstriche Sie lackieren, desto schwerer wird die Tapete. Alte Farbschichten und auch die Tapete selbst können sich dadurch schneller ablösen.
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