Tassen kann man mit unterschiedlichen Methoden kleben. Porzellankleber ist die erste Wahl, wenn man eine Tasse aus Keramik, aus Porzellan oder aus Steingut kleben möchte. Fehlen kleine Bruchstücke, kann man Porzellankitt verwenden. Für äußere Verklebungen eignet sich auch ein Sekundenkleber.
Wenn man eine zerbrochene Tasse kleben möchte, ist Porzellankleber immer die erste Wahl bei Porzellanbruch. Ehe man mit dem Kleben beginnt, legt man alle Teile der Tasse in der richtigen Reihenfolge auf eine saubere Fläche. Der Kleber wird tröpfchenweise beidseitig auf die Bruchstellen aufgetragen. Nun drückt man die zusammengehörigen Teile der Tasse fest aneinander und lässt den Kleber kurz anziehen.
Fällt die Lieblingstasse zu Boden, können nach dem Aufsammeln der großen Porzellanteile kleinere Stücke fehlen. In diesem Fall bietet sich Porzellankitt als optimaler Kleber an. Der Vorteil des Spezialkitts beruht darauf, dass man mit ihm kleinere Lücken füllen und Spalten verschließen kann. Die Auftragung erfolgt am besten mit einem dünnen Holzstab, mit dem man den Porzellankitt auch anschließend glatt streicht.
Eine Alternative bei kleineren Defekten an Tassen ist Sekundenkleber. Die meisten Sekundenleime sind wasserfest und temperaturbeständig, sodass die Tasse nach dem Kleben wieder nutzbar ist. Mit Sekundenkleber kann man alle Bruchstellen reparieren, die nicht im direkten Kontakt mit Flüssigkeiten kommen. Für eine Reparatur der Innenseite einer Tasse sollte man einen Spezialkleber verwenden, da hier ein direkter Kontakt zu Lebensmitteln besteht.
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Geht die Lieblingstasse zu Bruch, betrifft der Defekt in den meisten Fällen den Henkel. Ist er gerade und ohne fehlende Teile abgebrochen, kann man ihn problemlos mit Porzellankleber oder mit Sekundenkleber reparieren. Ehe man die Tasse wieder nutzt, sollte man den Kleber - auch wenn es sich um Sekundenleim handelt, mindestens 24 Stunden trocknen und ihn so vollständig aushärten lassen.