Teichfolien lassen sich auf verschiedene Arten kleben. Um eine Teichfolie auf einen festen Untergrund zu kleben, bietet sich Teichfolienkleber an. Möchte man eine defekte Teichfolie reparieren, kann man ein Spezialklebeband verwenden. Für Arbeiten unter Wasser gibt es speziell geeigneten Unterwasserkleber.
Wenn man Teichfolien einkleben möchte, ist ein spezieller Teichfolienkleber ideal. Er trocknet elastisch und erfüllt damit alle Anforderungen, die an eine Verklebung der elastischen Teichauskleidung gestellt werden. Die Auftragung erfolgt im besten Fall auf dem Klebeuntergrund und wird in Wellenlinienform vorgenommen. Nun legt man die Teichfolie, beginnend in der Mitte aus und klebt sie mit leichtem, aber gleichmäßigem Druck an.
Will man eine gerissene Teichfolie mit Kleber reparieren, empfiehlt sich ein Spezialklebeband für dicke Folien. Ob man die Reparatur unter Wasser oder im leeren Zustand vornimmt, hängt von der Auswahl des Klebebandes ab. Wichtig ist, dass man den Flicken immer ein Stück größer zuschneidet, damit er den Riss vollständig verdeckt und so für eine völlige Abdichtung des Gartenteichs sorgen kann.
Bei größeren Projekten kann es sinnvoll sein, die Verklebung der Teichfolie unter Wasser vorzunehmen. Hier empfiehlt sich ein Unterwasserkleber als praktische Alternative. Der Vorteil dieses Produkts beruht auf der Tatsache, dass man das Wasser nicht ablassen braucht und dass der Kleber auch im befüllten Teich problemlos hält. Wichtig ist natürlich, dass man die Schadstelle ohne eigenes Risiko (tiefer Gartenteich) erreicht.
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Grundsätzlich werden Teichfolien nur mit UV- und wasserbeständigem Kleber geklebt. In der warmen Jahreszeit ist die Folie unter Wasser einer starken UV-Strahlung ausgesetzt. Eignet sich der Kleber nicht dafür, würde sich die Teichfolie lösen und das Wasser könnte auslaufen. Gleiches gilt für Kleber, die sich nicht für starken Druck eignen und die nicht wasserfest sowie für den Unterwasserdruck geeignet sind.