Teppichböden lassen sich auf unterschiedliche Arten kleben. Doppelseitiges Verlegeband ist eine praktische und rückstandslos entfernbare Variante. Im Eigenheim kann man zu Teppichkleber greifen und den Teppichboden vollflächig kleben. Eine Alternative ist Bodenbelagskleber, der sich für alle Teppichrücken gleichermaßen gut eignet.
Wer seinen Teppichboden an den Kanten und Raumübergängen kleben möchte, kann dafür doppelseitiges Verlegeband verwenden. Der fertig zugeschnittene Teppich bleibt noch auf der Rolle, während man das Verlegeband entlang der Wandanschlüsse auf den Boden klebt. Nun legt man den Teppichboden in Position und zieht die oberen Verlegebandschutzstreifen ab. Jetzt wird der Teppich ausgerollt und mit den Handflächen auf dem Klebeband glattgestrichen.
In großen und stark beanspruchten Räumen ist die vollflächige Verklebung von Teppichböden ideal. Dafür eignet sich Teppichkleber, der mit der Zahnkelle auf den sauberen Fußboden aufgetragen wird. Da es sich bei dieser Methode um eine permanente Verklebung handelt, empfiehlt sich Teppichkleber hauptsächlich für das Eigenheim oder die Eigentumswohnung. Der Kleber wird immer mit 2 m Vorlauf auf den Fußboden aufgespachtelt.
Eine praktische und schnell trocknende Alternative ist Bodenbelagskleber. Er eignet sich für alle Teppichböden unabhängig von der Beschaffenheit des Rückens. Allerdings sollte man beachten, dass sich Bodenbelagsklebe nicht rückstandslos entfernen lässt. In der Mietwohnung oder auf echtem Holzparkett sollte man diesen Kleber nicht verwenden, sofern man den Teppich nicht dauerhaft in seiner Position belassen möchte. Die Teppichentfernung führt zu Bodenschäden.
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Textile Bodenbeläge haben in stark beanspruchten Räumen keine endlose Haltbarkeit. Daher ist es wichtig, sie so zu verkleben, dass sie sich bei Bedarf wieder entfernen lassen. Nicht wasserlösliche Kleber, hauptsächlich Kunstharzkleber, sind zum Kleben von Teppichböden ungeeignet. Sie machen die Entfernung praktisch unmöglich und hinterlassen sichtbare Spuren auf dem Fußboden. Auch im Eigenheim können diese "Hinterlassenschaften" perspektivisch sehr ärgerlich sein.