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Einen Teppichboden kleben

Einen Teppichboden kleben

Wie lässt sich Teppichboden kleben?

Teppichböden lassen sich auf unterschiedliche Arten kleben. Doppelseitiges Verlegeband ist eine praktische und rückstandslos entfernbare Variante. Im Eigenheim kann man zu Teppichkleber greifen und den Teppichboden vollflächig kleben. Eine Alternative ist Bodenbelagskleber, der sich für alle Teppichrücken gleichermaßen gut eignet.

1. Mit doppelseitigem Verlegeband kleben

Ideal für Kantenverklebung glatter Untergrund
tesa Verlegeband extra stark
tesa Verlegeband extra stark, doppelseitiges Teppichklebeband, 50 mm x 10 m auf Rolle, einfache Anwendung, optimaler Halt
für 6,95 Euro
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Wer seinen Teppichboden an den Kanten und Raumübergängen kleben möchte, kann dafür doppelseitiges Verlegeband verwenden. Der fertig zugeschnittene Teppich bleibt noch auf der Rolle, während man das Verlegeband entlang der Wandanschlüsse auf den Boden klebt. Nun legt man den Teppichboden in Position und zieht die oberen Verlegebandschutzstreifen ab. Jetzt wird der Teppich ausgerollt und mit den Handflächen auf dem Klebeband glattgestrichen.

2. Mit Teppichkleber kleben

In den eigenen vier Wänden optimal
Pattex Teppichkleber
Pattex Teppichkleber, verschiedene Abpackungen erhältlich, Auftragung mit Zahnkelle, Vollverklebung, für Fußbodenheizungen geeignet
für 10,49 Euro
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In großen und stark beanspruchten Räumen ist die vollflächige Verklebung von Teppichböden ideal. Dafür eignet sich Teppichkleber, der mit der Zahnkelle auf den sauberen Fußboden aufgetragen wird. Da es sich bei dieser Methode um eine permanente Verklebung handelt, empfiehlt sich Teppichkleber hauptsächlich für das Eigenheim oder die Eigentumswohnung. Der Kleber wird immer mit 2 m Vorlauf auf den Fußboden aufgespachtelt.

3. Mit Bodenbelagskleber kleben

Eine Alternative
Baufan Bodenbelagskleber 6 kg Eimer
Baufan Bodenbelagskleber 6 kg Eimer, verarbeitungsfertiger Bodenkleber für Teppich und PVC, schnelle Trocknung, gute Klebehaftung
für 36,60 Euro
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Eine praktische und schnell trocknende Alternative ist Bodenbelagskleber. Er eignet sich für alle Teppichböden unabhängig von der Beschaffenheit des Rückens. Allerdings sollte man beachten, dass sich Bodenbelagsklebe nicht rückstandslos entfernen lässt. In der Mietwohnung oder auf echtem Holzparkett sollte man diesen Kleber nicht verwenden, sofern man den Teppich nicht dauerhaft in seiner Position belassen möchte. Die Teppichentfernung führt zu Bodenschäden.

Video: Einen Teppichboden kleben

Videounterschrift Lorem Ipsum

Tipp: Für Teppichböden keinen Kunstharzkleber oder anderen nicht wasserlöslichen Kleber verwenden

Textile Bodenbeläge haben in stark beanspruchten Räumen keine endlose Haltbarkeit. Daher ist es wichtig, sie so zu verkleben, dass sie sich bei Bedarf wieder entfernen lassen. Nicht wasserlösliche Kleber, hauptsächlich Kunstharzkleber, sind zum Kleben von Teppichböden ungeeignet. Sie machen die Entfernung praktisch unmöglich und hinterlassen sichtbare Spuren auf dem Fußboden. Auch im Eigenheim können diese "Hinterlassenschaften" perspektivisch sehr ärgerlich sein.

Häufig gestellte Fragen

Bei einer Vollverklebung lassen sich Wellen im Teppichboden ausschließen. Klebt man ihn hingegen nur an den Rändern fest, sollte man wissen, dass sich der textile Belag mit der Zeit "breit tritt" und dann zur Wellenbildung entlang der Kanten neigen kann.
Die vollflächige Verklebung ist in den eigenen vier Wänden immer die bessere Wahl. In der Mietwohnung sollte man davon aber absehen, da es spätestens beim Auszug Probleme mit dem Vermieter gibt. Der Teppichboden muss entfernt werden, was vollverklebt nicht funktioniert.
Wer zur Miete wohnt, sollte keine unumkehrbaren Veränderungen an der Mietsache vornehmen. Die vollflächige Verklebung des Teppichbodens geht mit einer Beschädigung des ursprünglichen Bodenbelags einher. Muss der Teppich beim Auszug entfernt werden, wird der Vermieter die gezahlte Kaution garantiert einbehalten.

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