Terracotta lässt sich mit verschiedenen Methoden kleben. Am besten eignet sich 2K-Kleber, mit dem man kleine und große Stücke ankleben kann. Auch Sekundenkleber eignet sich hervorragend, wenn es sich um kleine Klebestellen handelt. Alternativ kann man Terracotta mit Montagekleber kleben.
Gebrochenes Terracotta lässt sich mit 2K Klebstoff kleben. Der Kleber eignet sich nicht nur für große Bruchstücke, sondern verbindet auch gesplittertes Terracotta optimal. Nachdem man sich alle Bruchteile zurecht gelegt hat, trägt man den Kleber auf die großflächige Klebekante auf und drückt die kleinen Teile daran fest. Wichtig ist, dass die Bruchkanten frei von jeglichem Staub und somit absolut sauber sind.
Bei kleineren "Unfällen" lässt sich Terracotta mit Sekundenleim kleben. Der Sekundenkleber wartet mit dem Vorteil auf, dass er kleinste Risse füllt und so für einen glatten Körper sorgt. Ehe man den schnell trocknenden Kleber aufträgt, sollten die Klebeflächen von Staub und Fettabdrücken gereinigt werden. Selbst marginale Fingerabdrücke führen dazu, dass der Kleber nicht hält und dass das Terracotta wieder bricht.
Bei größeren Projekten kann man Terracotta auch ganz einfach mit Montagekleber kleben. Hierbei ist es wichtig, einen Baukleber für saugende Materialien zu wählen, da die Feuchtigkeit sonst ins Terracotta einzieht. Der Montageleim wird in einer dünnen Linie auf die Klebefläche aufgetragen, auf die man nun das anzuklebende Stück Terracotta aufdrückt. Rückstände sind im flüssigen Zustand durchaus sehr leicht zu entfernen.
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Grundsätzlich lässt sich Terracotta am besten kleben, wenn so viele Bruchstücke wie möglich vorhanden sind. Das gilt auch für kleinste Teilchen, mit denen man Spalten füllen und so für eine optimale Klebung sorgen kann. Sollten einige Teile nicht geklebt werden können, lassen sich die Ritzen am besten mit enfestem Zweikomponentenkleber oder mit einem flüssigen, völlig transparenten Sekundenkleber beinahe unsichtbar füllen.